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Deutsche Management Akademie – Wiederaufbau in Ukraine im Blick


DMAN Celler Schloss Niedersachsen
Sitz der DMAN - Celler Schloss Foto: Peter Müller

CELLE. Als Sitz nennt die Deutsche Management Akademie, kurz DMAN, auf ihrer Internetpräsenz das Celler Schloss und weist unmittelbar danach auf Moskau hin. Daran ändert auch der Krieg in der Ukraine nichts. Auf der Internetpräsenz der gemeinnützigen GmbH wird nach wie vor die „Programmleitung Russische Föderation/GUS“ hervorgehoben und die Repräsentanz in der russischen Hauptstadt aufgeführt. Die Frage, wie sich derzeit die Arbeit dort gestalte, lässt der Akademiedirektor Alexander Wurst unbeantwortet. „Bitte haben Sie Verständnis, dass ich in der aktuellen Situation nicht jede Ihrer Fragen detailliert beantworten kann“, schreibt er, versichert jedoch telefonisch: „Wir umgehen keinesfalls irgendwelche Sanktionen.“


Die DMAN wurde im Jahr 1989 vom Land Niedersachsen sowie Vertretern der niedersächsischen Wirtschaft mit dem Ziel gegründet, den Ausbau der internationalen Wirtschaftsbeziehungen des Bundeslandes zu unterstützen. Das Land Niedersachsen ist der größte Anteilseigner. Die Einrichtung qualifiziert Fach- und Führungskräfte, unterstützt laut eigenem Profil Unternehmen und Organisationen in ihrer strategischen Entwicklung, hilft bei der Erschließung neuer Geschäftspotentiale im In- und Ausland. Geografisch lag der Schwerpunkt des Engagements zu Beginn auf Russland und den weiteren GUS-Staaten, 1998 kam China hinzu.


„Wir sind als Unternehmen mit langjährigen Verbindungen zu den Staaten der ehemaligen Sowjetunion sehr betroffen von diesem Krieg. Das menschliche Leid und die Zerstörung sind tragisch. Wir werden uns bemühen, beim Aufbau der Ukraine nach dem Krieg mit unserer Kompetenz (Qualifizierung von Menschen) zu helfen“, teilt der Direktor mit. Bis auf Weiteres fänden keinerlei Weiterbildungsaktivitäten mit oder in der Russischen Föderation oder Belarus statt. „Diese haben wir unmittelbar nach der Invasion eingestellt. In den übrigen Staaten des russischsprachigen Raums sind wir weiterhin aktiv und bieten dort unseren Partnern, z.B. auch in Zusammenarbeit bzw. als Auftragnehmer der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit, einer Tochtergesellschaft des Bundes, unsere Kompetenzen und Trainings an.“


Nach der Zustandsbeschreibung wirft Alexander Wurst einen weiteren Blick in die Zukunft: „Wir werden auch einen besonderen Fokus auf den Wiederaufbau der Ukraine legen und in verschiedenen, nachgefragten Themenbereichen (Health, Digitalisierung, Smart City etc.) Menschen aus der Ukraine qualifizieren, um den Wiederaufbau mitzugestalten.“

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