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Demokratie wählen gehen: Bündnis „solidarisches Celle“ ruft auf zur Demonstration

Demonstration
Foto: Christian Hofmeister

CELLE. Auch in Celle wird es vor der Bundestagswahl eine Demonstration gegen demokratiegefährdende Tendenzen geben. Veranstaltende sind das Bündnis Solidarisches Celle und das Forum gegen Gewalt und Rechtsextremismus. Die Demonstration beginnt am 15. Februar, um 13 Uhr am Thaerplatz vor der CongressUnion und führt durch die Innenstadt zum Celler Schloss. Dort wird die Kundgebung mit Rede Beiträgen sowie Beiträgen aus der Kultur Scene in Celle stattfinden.


„In Celle brauchen die Menschen eine Plattform, um den Protest gegen die Zusammenarbeit mit Rechtsextremisten in den Parlamenten deutlich zu machen.“

„Wir sind von unterschiedlichen Seiten angesprochen worden“, so Dirk Garvels, Anmelder der Demonstration, „das auch in Celle die Menschen eine Plattform brauchen, um den Protest gegen die Zusammenarbeit mit Rechtsextremisten in den Parlamenten deutlich zu machen.“ Nach den Aktionen gegen die Parteitage der AfD in Celle und Unterlüß könne man sich auf ein stabiles Bündnis stützen, um so den Menschen vor Ort kurzfristig eine Plattform für ihre Sorgen, ihre Wut zu bieten.


Garvels, Gewerkschaftssekretär des DGB Region Nord-Ost-Niedersachsen sagt zu den Motiven weiter: „Der Tabubruch durch die Fraktionen von CDU und FDP ist eine Zäsur. Zu Recht gibt es seitdem eine zehntausendfache Antwort auf den Straßen und Plätzen der Republik, wo jetzt die Zivilgesellschaft die Brandmauer wieder aufbaut, die im Bundestag eingerissen wurde.“


Omas gegen Rechts schließen sich Protest an


Leider reiche ein Blick auf den Eklat nicht aus. „Uns macht auch die Rechtsverschiebung des gesamten politischen Diskurses Angst. Der AfD gelingt es seit Monaten, die Parteien der Mitte in Migrationsfragen vor sich herzutreiben“, so Sigrid Hestermann von den Omas gegen Rechts Celle. „Wir sind voll und ganz bei der Kritik der Kirchen: Die aktuelle Debatte trägt dazu bei, Migrantinnen und Migranten zu diffamieren und Vorurteile zu schüren, aber nicht zur Lösung der tatsächlich bestehenden Fragen. Wir stehen solidarisch zu Geflüchteten, und wir wollen, dass an den Ursachen von Flucht und Vertreibung gearbeitet wird und die Kommunen so ausgestattet werden, dass Integration gelingen kann.“


Demonstration ist überparteilich


Die Demonstration ist ausdrücklich überparteilich, so Garvels: „Wir rufen auf, wählen zu gehen – gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Wir wünschen uns einen vielfältigen und bunten Protest, bitten aber gleichzeitig darum, den überparteilichen Charakter der Aktion zu respektieren und nicht mit Partei- und Landesfahnen zu kommen. Wir wollen alle zusammen ein Zeichen setzen für ein solidarisches Celle und gegen jegliche Zusammenarbeit mit Rechtsextremisten.“


Text: DGB-Region Nord-Ost-Niedersachsen

 

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