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Celle und Nienhagen "Host Town" der Special Olympics




BERLIN/NIENHAGEN/CELLE. Der Auftakt ist gemacht, die Entscheidungen sind getroffen und seit heute, 10 Uhr, ist es offiziell: Celle und Nienhagen sind in Kooperation eine von 216 sogenannten Host Towns der Special Olympics World Games Berlin 2023, dem weltweit größten Sport-Inklusions-Event. "Großartig", es wird ein tolle Event für eine großartige Stadt und ein großartiges Dorf, das beiden viele Chancen bereiten wird. Ich bin sicher, wir werden gemeinsam ein guter und weltoffener Gastgeber sein und natürlich sind wir auch ein wenig stolz, dass unsere Bewerbung das Komitee überzeugt hat", freut sich Nienhagens Bürgermeister Jörg Makel. Entsprechend groß ist auch die Begeisterung im Neuen Rathaus. „Wir haben im Oktober unsere Bewerbung an das Komitee der Special Olympics gesendet. Dass wir nun den Zuschlag erhalten haben und im Sommer kommenden Jahres Gastgeber einer Delegation sein werden, ist ein großer Erfolg für alle Beteiligten sowie ein Riesengewinn für unsere Stadt und unsere Stadtgesellschaft“, freut sich Oberbürgermeister Dr. Jörg Nigge. "Wir werden aber eine Großdelegation zugesprochen bekommen, vermutlich 80 TeilnehmerInnen, die dann gemeinsam von Stadt Celle und Gemeinde Nienhagen betreut wird", ergänzt Makel.


Celle hat bereits Erfahrung als Gastgeber - im Rahmen der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 hat sie die Angolas Fußballmannschaft beherbergt. Nun freuen sich die Akteure darauf, e"rneut an einem sportlichen Märchen teilzuhaben", so die Stadt. Dazu will sich die Verwaltung gemeinsam mit dem Kreissportbund auf den Weg machen, dessen Projekt „Barrieren abbauen – ein Recht auf Teilhabe für Menschen mit Behinderung“ ein Grundpfeiler des Host Town-Projekts sein soll.


Vom 17. bis 25. Juni 2023 finden die „Special Olympics“ mit Athleten aus aller Welt in Berlin statt und "dabei werden die Augen auch auf die Gastgeberstadt Celle gerichtet sein", ist Sportdezernenting Susanne McDowell überzeugt. Sie sieht eine große Chance: „Wir werden das zum Anlass nehmen, auf Grundlage der UN-Behindertenrechtskonvention noch mehr für Inklusion in unserer Stadt zu tun und das Thema noch fester in der Öffentlichkeit zu verankern.“ Die Veranstalter sprechen vom "größten kommunalen Inklusionsprojekt in der Geschichte der Bundesrepublik" und soll ein neues Miteinander stiften, sowie den Raum für Begegnungen weit über die Special Olympics World Games Berlin 2023 (17. bis 25. Juni 2023) hinaus öffnen. Die Host Towns bereiten den Empfang für die internationalen Delegationen. Über vier Tage, vom 12. und 15. Juni 2023, sind sie Gastgeber für die Athleten und deren Angehörige vor Beginn der Wettbewerbe in Berlin. Die Delegationen sollen Land und Leute kennenlernen. "Aus der Nähe erfahren sie die regionalen Besonderheiten und Einzigartigkeiten in allen Bundesländern. So werden die Kommunen, Städte, Landkreise und Gemeinden das Bild Deutschlands in der Welt formen. Inklusion wird zur Inspiration – 216 Host Towns sind in Vielfältigkeit vereint", heißt es in der Pressemitteilung. Von den Host Towns werde ein Aufbruch für mehr Teilhabe und Anerkennung von Menschen mit Behinderung ausgehen. Ihre Sichtbarkeit und gleichberechtigte Partizipation sei der "Antrieb für das Engagement der Städte, Gemeinden und Landkreise in den Regionen der Republik", heißt es weiter. „Das Programm ist ein Baustein der Special Olympics World Games Berlin 2023 für eine nachhaltig inklusive Gesellschaft. Umso größer ist unsere Freude über die riesige Resonanz, die es bundesweit in Städten, Gemeinden und Landkreisen gefunden hat“, sagt Christiane Krajewski, Präsidentin von Special Olympics Deutschland (SOD). „Das Programm zielt auf die Etablierung inklusiver Strukturen und auf selbstbestimmte Teilhabe vor Ort. Damit ist es Ausdruck unserer ganzheitlichen Strategie, über den Sport hinaus die Lebenswelten von Menschen mit geistiger Behinderung und deren Wahrnehmung in der Gesellschaft im Blick zu haben. Die 214 Host Towns gehen mit dem Programm einen großen Schritt in Richtung Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention und senden einen starken Impuls für eine bundesweite Bewusstseinsbildung.“

Sven Albrecht, Bundesgeschäftsführer SOD und Vorsitzender der Geschäftsführung der Special Olympics World Games Berlin 2023 sagt: „Die vielfältigen Ideen, Initiativen und Projekte, die Kooperationen mit Schulen, Vereinen, Kultureinrichtungen und Werkstätten, die entstehenden Netzwerke werden das Land nachhaltig voranbringen, es reifen lassen im Umgang mit dem Thema Inklusion. Die aktive Mitwirkung und Teilhabe von Menschen mit Behinderung stehen dabei im Mittelpunkt. Ich bin sicher, dass wir diesbezüglich gemeinsam mit den Kommunen neue Maßstäbe in der Gesellschaft setzen werden.“ Franziska Giffey, die Regierende Bürgermeisterin Berlins, betont: “Die Sportmetropole Berlin freut sich außerordentlich auf die Special Olympics World Games 2023! Sie sind sie ein wichtiger Schritt auf dem Weg in eine inklusive Gesellschaft.”

Den Ausschlag zur Auswahl als Host Town hätten vor allem die Konzepte für die inklusiven Projekte vor Ort gegeben. Eine Rolle spielten ebenso praktische Gründe wie die Reisezeiten und -wege. Die Bewerbungen haben Gremien mit bis zu zwölf Mitgliedern aus den jeweiligen Landesverbänden, den AthletInnen von Special Olympics und Mitarbeitende aus dem Organisationskomitee (LOC) gesichtet und bewertet. Auf Grundlage dieser Evaluierung hätten das Präsidium von Special Olympics Deutschland und das LOC in enger Abstimmung mit dem SO-Länderrat die Entscheidungen getroffen.

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