top of page
Premium-Sidebar-Hintergrund-580x740.jpg

Anzeigen

IKK classic
Top_Rectangle_300 x160 CH_be_happy.jpg
Top_Rectangle_300 x160 CH_be_happy.jpg

"Celle sieht rot" - Vier Monate Umbau für weitere umstrittene Fahrradkreuzung


CELLE. Inzwischen schütteln Verkehrsexperten nur noch den Kopf und empfinden das Verhalten aus dem Celler Rathaus nicht nur ignorant, sondern beinahe pathologisch. Gegen alle Einwände (CELLEHEUTE berichtete) zieht die Verwaltung ihre umstrittenen "Radwegkreuzungs-Verbesserungen" durch. Dieses Mal ausgeguckt hat sie sich die Ampelanlage an der Kreuzung Harburger Straße / Georg-Wilhelm-Straße / John-Busch-Straße (B 3). Immerhin, auf die "roten Todesstreifen", also die Radfahrstreifen zwischen den Autospuren, will sie auf Nachfrage von CELLEHEUTE nun verzichten.


Die Stadt ist weiter von sich überzeugt und teilt mit: "Die Ampelanlage an der Kreuzung Harburger Straße / Georg-Wilhelm-Straße / John-Busch-Straße wird zur Verbesserung des Radverkehrs umgebaut. Die vorbereitenden Arbeiten beginnen bereits am Dienstag, 6. September, mit Suchschachtungen im Bereich der Geh- und Radwege sowie Sperrung einzelner Fahrspuren für den motorisierten Verkehr.

Ab Montag, 19. September, regelt eine Baustellenampel den Verkehr. Der Umbau der Anlagen und die Erneuerung der Signaltechnik erfolgen dann im Anschluss ab Dienstag, 20. September. Die Arbeiten werden voraussichtlich vier Monate andauern. Zum Abschluss werden dann Knoten und Zufahrtsstraßen noch umfangreich markiert.

Während der gesamten Zeit werden – je nach Baufortschritt - einspurige Verkehrsführungen im Zuge der Haupt- und Nebenfahrbahnen eingerichtet. Hierdurch wird es in allen Richtungen zu erheblichen Behinderungen kommen.

Die Stadt Celle bittet alle Verkehrsteilnehmer, den Baustellenbereich äußerst vorsichtig zu befahren oder - besser noch - weiträumig zu umfahren."


Der Winter kann kommen, und mit ihm die rutschigen "verbesserten Fahrradstreifen" - und die Fragen bleiben: Wie haben es Radfahrer all die Jahre ohne sie geschafft? Unfallschwerpunkte waren die bisherigen Kreuzungen aus Sicht der Polizei jedenfalls nie.

bottom of page