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Celle: In diesen Berufen gibt es noch unbesetzte Ausbildungsstellen


CELLE. Mit Stand Juli waren im Agenturbezirk Celle noch rund 840 Ausbildungsstellen unbesetzt. Jugendliche haben also auch jetzt noch eine große Auswahl an freien Ausbildungsplätzen. Nicht alle jungen Menschen profitieren allerdings in gleichem Maße von den Chancen am Ausbildungsmarkt. Noch immer verlassen zu viele junge Menschen die Schule ohne eine konkrete Anschlussperspektive. Die örtlichen Agenturen für Arbeit in Celle, Hermannsburg, Soltau und Walsrode unterstützen junge Menschen und Unternehmen mit unterschiedlichen Förderangeboten, damit ein Berufsabschluss am Ende gelingt. In welchen Berufen es die meisten unbesetzten Stellen gibt und wo die meisten unversorgten Bewerberinnen und Bewerber, lesen Sie weiter unten.

Assistierte Ausbildung (AsA)

Die Assistierte Ausbildung hilft jungen Menschen, einen passenden Ausbildungsplatz zu finden und abzuschließen. Das Angebot beinhaltet u. a. Stütz- und Förderunterricht, mit dem Sprach- und Bildungsdefizite abgebaut und fachtheoretische Inhalte gefestigt werden können, sozialpädagogische Begleitung, Unterstützung bei der Prüfungsvorbereitung oder in Krisensituationen. Auch Unternehmen werden bei der Verwaltung, Organisation und Durchführung der Ausbildung oder der Einstiegsqualifizierung unterstützt. Dazu stellt die BA Unternehmen und Auszubildenden eine Ausbildungsbegleitung als feste Ansprechperson zur Seite.

Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme (BvB)

Eine Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme kommt für nicht mehr Schulpflichtige in Frage und hilft jungen Menschen, wenn sie noch nicht wissen, welcher Beruf zu ihnen passt. Sie lernen verschiedene Berufsfelder und unterschiedliche Betriebe kennen und können so herausfinden, welcher Beruf der richtige sein könnte. Auf dieselbe Weise kann eine BvB auch helfen, wenn junge Menschen eine Ausbildung abgebrochen haben und nach neuen Möglichkeiten suchen.

Einstiegsqualifizierung (EQ)

Eine Einstiegsqualifizierung ist ein sozialversicherungspflichtiges Langzeitpraktikum, um jungen Menschen mit Vermittlungshemmnissen und fehlendem Ausbildungsplatz eine Brücke in eine betriebliche Berufsausbildung zu bauen. Arbeitgeber, die junge Menschen im Rahmen einer betrieblichen Einstiegsqualifizierung einstellen, erhalten Zuschüsse zur Praktikumsvergütung zuzüglich eines pauschalierten Anteils am Gesamtsozialversicherungsbeitrag. Arbeitgeber lernen durch die Einstiegsqualifizierung potenzielle Auszubildende kennen. Die jungen Menschen lernen die entsprechende Ausbildung kennen und können ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen sowie ihre Potenziale entdecken.

Außerbetriebliche Berufsausbildung (BaE)

Im Rahmen einer außerbetrieblichen Ausbildung wird jungen Menschen, die auch mit ausbildungsfördernden Leistungen (z. B. Assistierte Ausbildung) nicht in einem Betrieb ausgebildet werden können, ein Ausbildungsabschluss ermöglicht. Die Ausbildung findet bei einem Bildungsträger statt, der von der BA beauftragt wird. Die BaE wird in zwei Modellen angeboten: In den Werkstätten des Bildungsträgers (integrative Form) oder in Kooperation mit einem anerkannten Ausbildungsbetrieb (kooperative Form). Bei beiden Modellen wird ein möglichst frühzeitiger Übergang in eine betriebliche Ausbildung angestrebt.

Kontaktmöglichkeiten für Jugendliche:

Kostenfreie Servicenummer: 0800 4 5555 00

Kontaktmöglichkeiten für Unternehmen:

Kostenfreie Servicenummer: 0800 4 5555 20

Hier gibt es die meisten unbesetzten Stellen im Landkreis Celle (Stand Juli)

Seit Oktober meldeten Unternehmen in Stadt und Landkreis Celle 1.089 Ausbildungsstellen, also 51 Stellen (4,5 Prozent) weniger als im Vorjahreszeitraum. Gleichzeitig meldeten sich 1.171 Jugendliche auf der Suche nach einer Ausbildungsstelle bei der Arbeitsagentur, ein Minus von 121 Jugendlichen (9,4 Prozent). Zuletzt standen 416 unbesetzten Ausbildungsstellen 438 unversorgten Bewerberinnen und Bewerbern gegenüber.


Hier gibt es die meisten unbesetzten Stellen im Landkreis Heidekreis (Stand Juli)


Seit Oktober meldeten Unternehmen im Heidekreis 924 Ausbildungsstellen, also 31 Stellen (3,5 Prozent) mehr als im Vorjahreszeitraum. Gleichzeitig meldeten sich 715 Jugendliche auf der Su-che nach einer Ausbildungsstelle bei den Arbeitsagenturen, ein Plus von 74 Jugendlichen (11,5 Prozent). Zuletzt standen 428 unbesetzten Ausbildungsstellen 245 unversorgten Bewerberinnen und Bewerbern gegenüber.







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