NIENHAGEN. Rund 100 Menschen kamen gestern zur dritten „Friedenslichter“-Kundgebung der Samtgemeinde auf dem Nienhäger Herzogin-Agnes-Platz zusammen. Neben Samtgemeindebürgermeisterin Claudia Sommer, Bürgermeister Jörg Makel, sprachen auch Pastor Michael Schultheiß aus Wathlingen, sowie der Jugendsprecher Alper Celik von der Mevlana Moschee Nienhagen. Sommer bedankte sich erneut bei den Helfern und Unterstützern sowie "allen Mitarbeitern der Verwaltung". Insgesamt seien laut Sommer inzwischen mehr als 20.000 Euro Spendengelder eingegangen. Davon werde Medizin und Erste-Hilfe-Kästen gekauft.
"Ein bewegender Moment war, als Alla König aus Poltawa in der Ukraine die aktuelle Situationen aus ihrer Heimat schilderte", blickt Mitorganisator Alexander Hass zurück. Im musikalischen Teil spielte Detlef Damaske auf der Gitarre.
Die nächste Veranstaltung soll am Montag den 21.3 , um 19.00 Uhr in Adelheidsdorf / Großmoor an der Grillhütte „Platz für Alle“ stattfinden.
In heutiger Zeit sollten Kriege tabu sein. Außer Verteidigungskriege. Die US-Amerikaner sehen das anders. Siehe Vietnam, Irak und Afghanistan. Während der Cuba-Krise 1962 waren die Amis bereit, den 3. Weltkrieg zu beginnen. Vermutlich steht Biden in den Startlöchern.
Nie wieder Krieg. Das war nicht nur für Pazifisten eine Maxime ihres Handelns. Auch fürs den größten Teil des deutschen Volks. Es herrscht ein Bruderkrieg. Die Ukraine hat, mit Unterstützung der Nato, der EU-Häuptlinge und diverser Regierungen politische Unterstützung bekommen. Anscheinend will man Russland politisch und wirtschaftlich in die Knie zwingen, zerstören. Die Forderungen der Russen sind für mich plausibel. Nur bei Einhaltung dieser, gibt es Frieden in Europa. Darüber sollten die Demonstranten mal nachdenken und sich nicht von falschen Gedanken und Russenphobie leiten lassen.