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„Außergewöhnliches Ereignis“ im Flotwedel beendet

FLOTWEDEL. Die bis zum Freitag im Bereich der Samtgemeinde Flotwedel eingesetzten Kräfte aus diversen THW-Ortsverbänden konnten im Laufe des Nachmittages aus dem Einsatz entlassen werden. Auch die in Bereitschaft verbliebenen Einsatzkräfte der Feuerwehr beendeten den Einsatz am Abend und werden zukünftig wieder über die Feuerwehreinsatz- und Rettungsleitstelle in Celle alarmiert.


Foto: Feuerwehr Flotwedel

Insgesamt befanden sich die Einsatzkräfte aus den elf Ortsfeuerwehren der Freiwilligen Feuerwehr Flotwedel seit dem 23. Dezember im Dauereinsatz. Das "außergewöhnliche Ereignis" wurde dann am 26. Dezember verkündet und eine entsprechende Warnung über die Warn-Apps ausgelöst. Trotz erneut leicht steigender Pegel und einiger Stellen, an denen das Oberflächenwasser weiter Flächen und einige Straßen bedeckt, hat sich die Lage an den Dämmen inzwischen entspannt und der Gesamteinsatz konnte am Freitagabend durch den Gesamteinsatzleiter beendet werden.


Insgesamt wurden während der Hochwasserlage mehr als 165.000 Sandsäcke in der Samtgemeinde Flotwedel, ein Großteil davon im Bereich des Dammes bei Langlingen, verbaut und somit ein Elffaches der Menge der im Jahre 2013 benötigten Sandsackmenge.


Einen großen Dank spricht der Stab den beteiligten Landwirten aus, die in allen logistischen Belangen unterstützt haben. "Mit ihrer Hilfe konnten Sandsäcke von den Befüllstationen zu den Lagerplätzen und von hier aus an die Dämme verbracht werden", so Marcel Neumann, Pressesprecher der Feuerwehr Flotwedel." Besondere Anerkennung verdient zudem dem Einsatz der Zivilbevölkerung, die allein zwischen dem 26. und 30. Dezember insgesamt 780 Tonnen Sand verarbeitet und somit knapp 40.000 Sandsäcke sowie 100 BigBags befüllt hat. "Binnen 25 Minuten konnte der Stab auf 120 Personen zurückgreifen, die über die ganze Nacht hinweg tatkräftig zupackten und somit für eine enorme Entlastung der Einsatzkräfte sorgten., so Neumann weiter.

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