
CELLE. Besondere Auszeichnung für Prof. Dr. Stephan Hollerbach, Chefarzt der Klinik für Gastroenterologie und Endoskopie am Allgemeinen Krankenhaus (AKH) Celle, und sein Team: Der Mediziner wurde von der renommierten Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) zum Vorsitzenden der Sektion Endoskopie für das Jahr 2025 gewählt.
In dieser Funktion wird Prof. Hollerbach als einer der 3 Kongress-Präsidenten (zusammen mit einem Chirurgen und einem universitären Gastroenterologen-Kollegen) die Jahrestagung „Viszeralmedizin 2025“ im September 2025 in Leipzig leiten – eine der wichtigsten medizinischen Veranstaltungen im deutschsprachigen Raum mit mehr als 6.000 Teilnehmern.
„Die Wahl unterstreicht unseren großen fachlichen Einsatz sowie die Kompetenz und das Ansehen unseres gastroenterologischen Teams auf nationaler Ebene“, betont Prof. Hollerbach, der sich schon viele Jahre ehrenamtlich in der Fachgesellschaft engagiert. Er ist nach eigenem Bekunden der erste Chefarzt aus Celle, dem diese bedeutende Aufgabe übertragen wurde. Hauptaufgabe in diesem Zusammengang ist momentan die Vorbereitung des Kongresses – thematisch und organisatorisch.
„Wir gehen von insgesamt etwa 1000 Tagesordnungspunkten und rund 300 Unterveranstaltungen aus – da gibt es eine Menge zu planen“, sagt Hollerbach mit einem Schmunzeln. Unterstützt wird der Mediziner durch die beiden Kollegen Frau Dr. Renata Miler und Dr. Hagen Rövekamp, die als Kongress-Sekretäre aus Celle mitwirken.
Der Mediziner wird natürlich auch selbst vor Ort sein, eine Eröffnungs-Ansprache halten und vorwiegend die Endoskopie-Sessions moderieren. Und auch eigene thematische Schwerpunkte will Prof. Hollerbach gemeinsam mit seinem Team in den Kongress einbringen.
„Besonders wichtig ist mir etwa, die jungen Leute mitzunehmen und einzubinden – denn engagierte Nachwuchskräfte sind unsere Zukunft“, unterstreicht der Chefarzt. Darüber hinaus stehen – neben den vielen technischen und thematischen Neuigkeiten des Fachgebietes – die Themen Nachhaltigkeit und Müllvermeidung im Krankenhaus sowie Künstliche Intelligenz im Celler Fokus.
„Diese Aufgabe als einer der Kongress-Präsidenten ist nicht nur eine persönliche Ehre, sondern auch eine Chance, die Bedeutung des AKH Celle als Schwerpunktklinik überregional in den Fokus zu rücken“, so Prof. Hollerbach abschließend. „Sie bietet die Möglichkeit, die herausragende Arbeit unserer Teams bundesweit bekannt zu machen und den positiven Ruf des AKH Celle als innovatives und zukunftsorientiertes Krankenhaus weiter zu stärken.“
Text: AKH