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AfD-Fraktionen beantragen "französische tote-Winkel-Kampagne" an Celler Schulen


LANDKREIS. Zum Schulbeginn beantragen die AfD-Fraktionen im Celler Kreistag und Stadtrat, eine aus Frankreich stammende Aufklärungskampagne zu toten Winkeln bei Lkw an Celler Schulen regelmäßig aufzugreifen. Schüler sollen so vor der Gefahr, als Fußgänger oder Radfahrer versehentlich von Lkw-Fahrern übersehen zu werden, wiederholt aufgeklärt und dadurch besser geschützt werden.


Der AfD-Fraktionsführer im Kreistag, Jens-Christoph Brockmann, führt dazu aus: „Leider kommt es immer wieder zu schrecklichen Unfällen, weil Lkw-Fahrer versehentlich Fußgänger oder Radfahrer übersehen. Was vielen Verkehrsteilnehmern dabei nicht klar ist, ist die Tatsache, dass sie sich in etlichen Bereichen um einen Lastwagen oder Bus herum in einem toten Winkel befinden, also vom Kraftfahrer gar nicht wahrgenommen werden können. Frankreich hat es deshalb zur Pflicht gemacht, dass Lkw dort durch einen entsprechenden Aufkleber die anderen Verkehrsteilnehmer auf die für den Fahrer nicht einsehbaren Gefahrenstellen hinweisen müssen. Weil durch den heute oft grenzüberschreitenden Güterverkehr auch die meisten bei uns fahrenden Lkw den französischen Warnaufkleber "Attention - angles morts" angebracht haben, können wir uns ohne viel Aufwand der französischen Verkehrssicherheitsinitiative anschließen, um auch hierzulande durch Verweis auf diesen Schüler als Fahrradfahrer und Fußgänger besser zu schützen.


Anatoli Trenkenschu, AfD-Fraktionsvorsitzender im Celler Stadtrat ergänzt dazu: „Gerade weil der Aufkleber in Französisch gehalten ist, werden viele Schüler seinen Sinn noch nicht erfasst haben. Wenn aber zu Beginn jeden Schuljahres die Schulen anhand des Aufklebers auf die Gefahr hinweisen, dass Radfahrer und Fußgänger in den dort dargestellten Warnflächen für Lkw-Fahrer unsichtbar sind, werden die Schüler immer wieder daran erinnert, dass sie hier ganz besonders vorsichtig sein müssen. Dabei ist uns klar, dass viele Schüler im Rahmen der Fahrradprüfung in der Grundschule ohnehin die tote Winkelproblematik lernen. Zum einen betrifft dies aber erst Schüler ab einem gewissen Alter und zum anderen wissen selbst Erwachsene vom Rettungsgassenproblem, wie wichtig die ständige Wiederholung ist, um etwas wirklich zu verinnerlichen. Deshalb hoffen wir, dass unser Antrag aufgegriffen wird."


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