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*2. Update* 220 Einsatzkräfte bei Großbrand in Hagen


Foto: Theo Gehnke


BERGEN. Seit 02:45 Uhr befinden sich mehrere Feuerwehren, Polizei und Rettungsdienst bei einem Gebäudebrand im Bergener Ortsteil Hagen im Einsatz. Inzwischen haben die etwa 220 Einsatzkräfte das Feuer unter Kontrolle. Die Nachlöscharbeiten werden voraussichtlich noch einige Stunden andauern.


*Update Polizeibericht 8:24 Uhr*


Aus noch ungeklärter Ursache geriet in der vergangenen Nacht eine landwirtschaftlich genutzte Scheune im Bergener Ortsteil Hagen in Brand.


Bei Eintreffen der Einsatzkräfte gegen 03:00 Uhr stand die riesige Scheune, ca. 100 x 150 m groß, in Vollbrand. In der Scheune lagerten Ernteprodukte wie Stroh und Weizen sowie diverse Gerätschaften.


Noch während der Löscharbeiten durch die Feuerwehr griffen die Flammen auf benachbarte Eichenbäume sowie eine weitere Scheune und ein angrenzendes Gebäude über.


Alle brandbetroffenen Gebäude wurden durch die Feuerwehr gelöscht. Die Bäume sowie die angrenzenden Gebäude können gelöscht werden, bevor sie in Vollbrand gerieten. Die Nachlöscharbeiten dauern an. Ein Feuerwehrmann* wurde leicht verletzt und kam mit Verdacht auf

Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus. Anwohner wurden nicht verletzt. Es entstand Sachschaden in Höhe von geschätzt 1 Million Euro.


*) Auf Nachfrage von CH gibt die Feuerwehr Bergen an, dass es eine Feuerwehrfrau war.



Fotos: Theo Gehnke


*Update Feuerwehrbericht 14:24 Uhr*


Am frühen Dienstagmorgen wurden Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst um 02:45 Uhr zu einem Gebäudebrand auf einem landwirtschaftlichen Betrieb in den Bergener Ortsteil Hagen alarmiert.

Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte an der Einsatzstelle stand ein Wirtschaftsgebäude, in dem landwirtschaftliche Maschinen und Geräte, Heu, Stroh, Brennholz und Getreide lagerten, bereits in Vollbrand. Die Alarmstufe wurde umgehend erhöht, sodass die Feuerwehr mit einem Großaufgebot vor Ort war.


Das Feuer drohte von dem 15.000 m² großen Gebäudekomplex auf weitere Nebengebäude, Bäume und das angrenzende Wohnhaus überzuspringen. Durch den massiven und gezielten Löscheinsatz der etwa 220 eingesetzten Kräfte mit mehreren Strahlrohren, Wasserwerfern und durch das Wenderohr der Hubrettungsbühne konnte die Brandausbreitung jedoch verhindert werden.

Auch eine nahegelegene Strohmiete und ein Gastank, die vom massiven Funkenflug und der Strahlungswärme des Großbrandes drohten in Brand zu geraten, konnten durch die Einsatzkräfte gesichert werden. Das betroffene Gebäude war nicht mehr zu retten und brannte vollständig nieder.


Die Löschwasserversorgung wurde über mehrere Hydranten und landwirtschaftliche Beregnungsbrunnen sichergestellt. Zur besseren Lageübersicht kam eine Drohne der Feuerwehr Lohheide zum Einsatz.


Im Rahmen der Löscharbeiten wurde eine Feuerwehrfrau verletzt und durch den Rettungsdienst einem Celler Krankenhaus zugeführt. Zur Verpflegung der eingesetzten Kräfte waren die Malteser und das Deutsche Rote Kreuz aus Celle im Einsatz.


Die Nachlöscharbeiten werden voraussichtlich noch bis in den späten Nachmittag andauern. Zur Brandursache und Schadenhöhe kann die Feuerwehr keine Angaben machen. Die Polizei ermittelt.


Im Einsatz waren die Freiwilligen Feuerwehren aus Bergen, Bleckmar, Nindorf, Wohlde, Dohnsen, Offen, Sülze, Eversen und Lohheide, die Bundeswehrfeuerwehr Truppenübungsplatz Bergen, die Polizei, der Rettungsdienst des Landkreises Celle, der Malteser Hilfsdienst und das Deutsche Rote Kreuz Celle.



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