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Zur geplanten Kalihaldenabdeckung




Das Thema „Geplante Haldenabdeckung durch K&S in Wathlingen“ beschäftigt und aktiviert viele Men- schen, direkt und indirekt Betroffene. Wer einmal aufmerksam von Burgdorf über Sorgensen, Dachtmissen und Hänigsen bis Wathlingen fährt, wird den täglichen, kommunenübergreifenden Protest der Bürger*innen gegen dieses Vorhaben der Fa. K&S an den entlang der L 311 aufgestellten Protest-Kreuzen (Natur statt Deponie) erkennen können. Viele Bürger*innen sind ebenso Mitglieder in der Bürgerinitiative Umwelt Wathlingen. https://biuw.jimdofree.com/ Die mit der Haldenabdeckung drohende Verkehrs- Staub-, und Lärmbelästigung über Jahrzehnte und die damit verbundene Grundstücksentwertung ist nur ein Problem. Von anderen Kalihaldenstandorten wurden in verschiedenen regionalen Zeitungen z.B. Absenkungsprobleme (Lehrte) und in öffentlich- rechtlichen Medien Versalzung von Gewässern und Grundwasser (Werra in Hessen) mit den daraus resultierenden Folgen für Mensch und Tier eindrücklich berichtet. https://www.zdf.de/politik/fron- tal/oder-fische-und-fluesse-in-gefahr-100.html oder https://www.ardmediathek.de/vi- deo/Y3JpZDovL21kci5kZS9iZWl0cmFnL2Ntcy81MTlkYTQ1Yy0yYjgxLTQwYTgtYWE2Ni0wZTZiZjE- zOTU0YjE Vor dem Hintergrund sinkender Grundwasserspiegel, fehlender Niederschläge und Erderwärmung, er- scheint die durch Abdeckung drohende, bzw. durch Flutung bereits stattfindende Versalzung des Grundwassers auch im Haldenbereich Wathlingen (die sich sukzessive von Hänigsen bis Nienhagen in weitere Schichten und Wasserläufe ausbreitet) als wesentlich schwerwiegenderes und langfristig be- drohlicheres Problem, was nicht vor Partei-, Kommunal- oder Landkreisgrenzen Halt macht. Gemein- schaftliches Denken und Handeln ist gefragt. Wasser wird perspektivisch immer kostbarer werden. Über drohenden Wassermangel in Niedersach- sen wurde kürzlich berichtet. Auch wenn wir in der Region Hannover aktuell noch ganz gut da stehen, müssen Verursacher von Wasserverschmutzungen wie K&S von Kommunen und Landesregierungen, Umweltverbänden und von uns Bürger*innen zur Verantwortung gezogen werden. Der Schutz der Le- bensgrundlage Wasser sollte wichtiger sein als die billige Entsorgung von (leicht radioaktivem) Bau- schutt! Die BIUW versendet regelmäßig sachliche, fachliche und informative Pressemitteilungen, die u.a. das Problem der Versalzung durch Abdeckung und Flutung, das Veto der unteren Wasserbehörde sowie

die alternative Lösung der Verflüssigung und Verfüllung der Halde in die bestehenden Stollen themati- siert. Über Beachtung dieser Pressemitteilungen im Sinne der informativen Perspektiverweiterung zum Thema Haldenabdeckung würden wir uns sehr freuen.

Mit freundlichen Grüßen Helmut Rotter, Dipl.-Ing. (FH) Kirsten Rotter, Psychologin (M.Sc.)



Hinweis: CELLEHEUTE gibt auch LeserMeinungen unzensiert und unkommentiert unter Beachtung der Netiquette wieder, ohne sich inhaltlich gemein zu machen.


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