CELLE/WIETZE. In den vergangenen Tagen häufen sich im Landkreis Celle Unfälle mit Wildtieren, meist mit Rehen oder Hasen. Die überwiegenden Unfälle ereignen sich in den frühen Morgenstunden, insbesondere auf Straßen, die durch Waldgebiete führen.
In der vergangenen Nacht ist eine Autofahrerin in Wietze dabei von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Baum geprallt, als sie einem Reh auswich. Zum Glück blieb die Frau unverletzt.
Die Polizei rät daher, besonders vorsichtig zu fahren und die Geschwindigkeit entlang von Feld- und Waldrändern zu reduzieren. Werden Tiere am Fahrbahnrand gesichtet, sollte gebremst, abgeblendet und gehupt werden.
Ist es zu einem Wildunfall gekommen, ist die Unfallstelle zu sichern: Warnblinkanlage anschalten, Warnweste anziehen, Warndreieck aufstellen und die Polizei rufen.
