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Weniger Straftaten, aber mehr Gewalt unter Jugendlichen: Das ist der Sicherheitsbericht

Axel Flader, Thomas Ring und Frank Freienberg präsentieren den zweiten Sicherheitsbericht 2023.
Landrat Axel Flader, Polizeipräsident Thomas Ring und Frank Freienberg von der PI Celle mit dem Sicherheitsbericht 2023. (Foto: Dagmar Hecker)

CELLE. Am Dienstag, 8. Oktober, lud die Polizeidirektion Lüneburg zur Vorstellung des zweiten Sicherheitsberichtes 2023 ein: Frank Freienberg als Leiter der Polizei-Inspektion Celle und Polizeipräsident Thomas Ring präsentierten Landrat Axel Flader und Bürgermeistern im Landkreis Celle, wie es tatsächlich bestellt ist um die Sicherheit in unserem Landkreis.

 

„Wir schauen niemandem hinter die Stirn.“

 

Für Thomas Ring ist es zentral, das subjektive Sicherheitsgefühl zu stärken – gerade weil dieses paradoxerweise abweichen kann von der objektiven Sicherheitslage. Selbst wenn die Gefährdungslage im Hinblick auf islamistische Bedrohung hier `nur´ abstrakt sei, gelte dennoch: „Sicherheit geht vor. Wir schauen niemandem hinter die Stirn.“ Wachsamkeit sei deshalb wichtig, so der Polizeipräsident, und das gehe nur gemeinsam – und sei in Stadt und Landkreis Celle offenbar gewährleistet.


Objektive Fakten sind: Für den Bereich der Polizei-Inspektion Celle ist laut Frank Freienberg eine gute Rund-um-die-Uhr-Versorgung gewährleistet, nämlich neben Celle auch an den Standorten in Bergen, Wietze und Lachendorf. Außerdem sind die Gesamt-Fallzahlen leicht rückläufig. Zusätzlich liegt die Aufklärungsquote bei 67,70 Prozent und damit höher als der Landesdurchschnitt und weit über dem Bundesdurchschnitt.

 

Wo gibt es Probleme?

 

Darüber hinaus ist für Frank Freienberg entscheidend, zu schauen, wo es Probleme gibt. Im Bereich Häuslicher Gewalt gebe es keinen signifikanten Anstieg – was auch daran liege, dass viele Fälle nicht zur Anzeige kämen: „Aber es gibt keinen privaten Bereich für Gewalt“, sagt Frank Freienberg. Die Kinder- und Jugendkriminalität habe seit Corona deutlich zugenommen, ebenso wie Kinder- und Jugendpornografie. Dem gegenüber stehe ein starkes Netzwerk aus Präventionsarbeit in Stadt und Landkreisen. „Frauenhäuser leisten eine gute Arbeit gegen Häusliche Gewalt; das Projekt `Wir sind stark!´ sensibilisiert Sechstklässler für Themen wie Gewalt und Zivilcourage." Denn leider nehme die Fähigkeit, Konflikte verbal zu lösen, immer mehr ab, ergänzt Thomas Ring.

 

Gewalt gegen Einsatzkräfte

 

Ein dringendes Anliegen sind für den Polizeipräsidenten auch die eigenen Leute : „Ich bitte alle, jegliche Gewalt gegen Einsatzkräfte – sei es Feuerwehr, Rettungsdienste oder Polizei – anzuzeigen.“ 664 mal sei das im Jahr 2023 passiert. Wie es dann weitergehe, sei nicht mehr Sache der Polizei. Für den Landtagsabgeordneten Alexander Wille ist es bedauerlich, dass Verfahren bei geringfügigen Delikten schnell eingestellt werden. Gewalt gegen Einsatzkräfte sollte grundsätzlich strafrechtlich verfolgt werden, sagt er, damit deutlich werde: „Wer helfende Hände schlägt, bekommt es mit dem Staat zu tun.“


(Der gesamte Sicherheitsbericht 2023 ist nachzulesen unter www.pd-lg.polizei-nds.de)

 

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