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Weiter Ausfälle bei Metronom - jeder Zweite in der Leitstelle krank


Foto: HannoverReporter / CH


UELZEN/CELLE. Krankheitsbedingte Personalengpässe im Fahrpersonal und in der Leitstelle führen zu weiteren kurzfristigen Zugausfällen bei Metronom, Enno und Erixx in Niedersachsen.


Die Corona-Infektionszahlen sowie die derzeitige Grippewelle machen sich bei den Eisenbahnverkehrsunternehmen Metronom, Enno und Erixx in Niedersachsen bemerkbar. Aufgrund von krankheitsbedingten Personalengpässen müssen heute und in den kommenden Tagen voraussichtlich weiterhin Zugverbindungen auf allen Strecken in den drei Netzen ausfallen. Das teilt Metronom heute mit.


Die Unternehmen arbeiten nach eigenen Angaben daran, die krankheitsbedingten offenen Schichten im Fahrpersonal kurzfristig nachzubesetzen. Aufgrund der diesbezüglichen tagesaktuellen Planung lasse sich jedoch im Voraus nicht sagen, welche Verbindungen in welchem Netz konkret aufgrund des Personalengpasses entfallen werden.

Es lasse sich nicht prognostizieren, wie viele Mitarbeiter jeweils wieder einsatzfähig sein werden, bei wie vielen Symptome noch weiter anhalten oder wie viele neue Krankmeldungen in den kommenden Tagen noch hinzukommen würden. So variierte der Anteil der erkrankten Lokführer im Zeitraum der vergangenen Tage bis heute von 7 bis 11 Prozent, so Metronom.


Als weitere Herausforderung komme für die Unternehmen hinzu, dass nach den Weihnachtsfeiertagen neben dem Fahrpersonal und betriebsrelevanten Abteilungen in der Verwaltung nun auch die Leitstelle für Metronom, Enno und Erixx in Niedersachsen von hohen Krankheitszahlen betroffen sei. Der Bereich sei unter anderem im Tagesgeschäft für die kurzfristige Nachsteuerung bei der Besetzung offener Schichten im Fahrpersonal verantwortlich. Aktuell seien rund 45 Prozent der Mitarbeiter in der Leitstelle krankgemeldet.


Fahrgäste werden gebeten, sich jeweils vor Reiseantritt zu möglichen Verbindungen über die digitale DB-Fahrplanauskunft auf bahn.de zu informieren sowie generell mehr Zeit einzuplanen. Die Unternehmen weisen darauf hin, dass es aufgrund der Kurzfristigkeit im Einzelfall dazu kommen könne, dass nicht alle Zugausfälle rechtzeitig und vollständig in den elektronischen Auskunftsmedien angezeigt werden.

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