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Wahlen und Planungen beim Schützenverein Eversen


Vorsitzender Thomas Röder. Foto: Peter Nagel

EVERSEN. 84 Interessierte fanden sich zur Jahreshauptversammlung des Schützenverein Eversen e.V. von 1745 im Schützenheim ein, um den Berichten des Vorstandes und den Ausführungen der Spartenleiter zu folgen. Der spätere Zeitpunkt im Jahr war wegen Verschiebung durch Corona notwendig geworden.


Der Vorsitzende Thomas Röder begrüßte die Versammlung sowie die amtierenden Majestäten, , insbesondere Hauptkönig Tobias Cordes, verlas die Agenda und stellte die ordnungsgemäße Einladung fest. Danach legte die Versammlung zu Ehren der verstorbenen Mitglieder eine Schweigeminute ein, bevor das Protokoll der letzten Versammlung vom Schriftführer Andreas Hubach verlesen und ohne weitere Rückfragen genehmigt wurde. Anschließend wurde erneut Björn Frieling für vorderste Plätze auf der Deutschen Meisterschaft geehrt.


Kassenwartin Sabine Heins legte die, coronabedingt geringeren, Ausgaben und Einnahmen des vergangenen Jahres detailliert da. Aufgrund der vorab ausgerufenen und strikt eingehaltenen Kassendisziplin waren wir nach einem besonderen Jahr zwar in der Lage zweckgebundene Rücklagen zu bilden für Jubiläum, Schützenheim und das Zelt, aber aufgrund der fehlenden Einnahmen der Zeltverpachtung konnten keine weiteren größeren Investitionen getätigt werden. Fürs nächste Jahr stehen zudem Erhöhungen der Abgaben an die Verbände an.


Es folgten die Berichte der Spartenleiter: Vereinsschießsportleiter Michael Röhrs berichtete über die Kreismeisterschaften, die Rundenwettkämpfe, die stattfinden konnten, sowie das Kaiserschießen. Außerdem freut sich die Biathlongruppe über das neue Gewehr welches auf den bevorstehenden Meisterschaften zum Einsatz kommen soll.


Der Bericht vom Spielmannszugführerin Claudia Buhr gab einen hoffnungsvollen Ausblick auf den Neustart nach nahezu zwei Jahren musikalischer Pause. Die Ausmärsche in Diesten und Bleckmar sowie natürlich in Eversen selbst, sind geplant und dafür wird kräftig geübt. Im Herbst wird das 70-jährige Bestehen gefeiert. Lediglich der steigende Altersdurchschnitt der aktiven Spielleute ist eine Herausforderung für die noch Lösungen gefunden werden müssen.


Die Kassenwartin Sabine Heins konnte zwei Neueintritte und fünf Übertritte aus der Jugend begrüßen, der neue Mitgliederstand liegt nun bei 471.


Der Vorsitzende Thomas Röder berichtete über einen kurzen, durch Shutdown geprägten Zeitraum seit der letzten Jahreshauptversammlung im September 2021. Aufgrund der geringen Beteiligung wird das Kaiserschiessen dieses Jahr angepasst, die Ergebnisse der Arbeitsgruppe Jugendzug wurden zusammengefasst und es wurde angekündigt, dass die Vereins-Homepage auf neue Füße gestellt wird. Er schloss mit einem Dank an alle Helfer für ihren Einsatz.


Bei den anschließenden Vorstandswahlen wurde Walter Otte erneut als stellvertretender Vorsitzender gewählt, aber nur bis zur nächsten Jahreshauptversammlung. Auch bei allen weiteren Wahlen folgte die Versammlung den Vorschlägen des Vorstandes mehrheitlich: Schriftführer Andreas Hubach, die stellvertretende Kassenwartin Denise Göhlke, die stellvertretende Schriftwartin Tina Helmholz, Hauptmann Björn Frieling, Spieß Ingo Göhlke, Festausschussvorsitzende Maike Stratmann, Technischer Wart Karsten Brandt, Zeltwart Kevin Brandt, Veranstaltungsbeauftragter Jürgen Friedrich, Spielmannszugleitung Claudia Buhr, Damenleitung Christina Stanislawski. Erstmalig wurde, aufgrund der steigenden Anforderungen, die Aufgabe des Mitglieder-/Datenbeauftragten eingeführt, welche durch den bisherigen stellvertretenden Schriftwart Peter Nagel mit einer erfahrenen Person besetzt werden konnte. Zur neuen Kassenprüferin wurde Anne-Katrin Buhr mehrheitlich gewählt.


Bezüglich der Planung zum Schützenfest 2022 berichte Thomas Röder über die besonderen Herausforderungen und Unwägbarkeiten im Rahmen der Pandemie. Die Musik musste frühzeitig gesichert werden, trotz vieler Risiken, die Verträge mit dem Festwirt und dem Schausteller mussten verhandelt werden trotz vieler Unbekannten u.a. wie die Bevölkerung und die Vereinsmitglieder den Neustart annehmen werden. Es wurden Annahmen getroffen und die jahrzehntelange Konstanz mit unseren Partnern half eine gute gemeinsame Lösung zu schaffen.


Gefeiert wird traditionell eine Woche nach Pfingsten, bei der Musikgestaltung musste optimiert werden, natürlich sind auch einige Preise gestiegen, aber das Gesamtangebot ist attraktiv und wie in Eversen gewohnt auf 3,5 Tage in grün-weiß mit Gästen aus nah und fern ausgelegt.


Das Jubiläum, welches wegen Corona auf das Jahr 2025 verschoben wurde, wird rechtzeitig 2023 wieder aus der Planungsschublade herausgeholt.


Der eingereichte Antrag auf Neuanschaffung eines Kleinkaliber-Gewehres für 2.195 Euro wurde seitens der Versammlung mehrheitlich genehmigt, aber vorbehaltlich der beantragten Zuschüsse bei der Stadt Bergen, dem Landkreis Celle sowie der Sparkassenstiftung.


Unter Punkt Verschiedenes wurde nochmal auf die bevorstehenden Termine verwiesen, vor allem dem Besuch des ersten Schützenfestes vom SV Diesten in der Nachbarschaft. Desweiteren wurde über Beitragserhöhungen diskutiert bevor der Vorsitzende die Versammlung um 22:30 Uhr schloss.


Weitere Informationen sind auf der Vereinshomepage zu finden: www.schuetzenverein-eversen.de Text: Andreas Hubach

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