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Vier Tote nach Brand im Helios-Klinikum Uelzen


UELZEN. Am 4. Januar gegen 22.45 Uhr kam es im Klinikum Uelzen zu einem Brandausbruch. Beim Eintreffen der Rettungskräfte waren in einem Teil vom 3. Obergeschoss eines Gebäudeflügels Flammen erkennbar. Es kam zu einer starken Rauchentwicklung. Aus dem Gebäude wurden Hilferufe wahrgenommen. Die Feuerwehr leitete Rettungsmaßnahmen ein und evakuierte mit der Polizei mehrere Personen. Außerdem wurde durch das schnelle Eingreifen eine Brandausweitung verhindert.


Nach derzeitigem Ermittlungsstand sind vier Personen verstorben. Bei den Verstorbenen handelt es sich nicht um Klinikpersonal. Die Anzahl der weiterhin schwerverletzten Personen liegt im einstelligen Bereich. Zusätzlich gibt es mehrere Personen mit leichten Verletzungen. Die Polizei hat in Absprache mit der Staatsanwaltschaft Lüneburg einen Brandursachen-Gutachter eingeschaltet. Die intensiven Ermittlungen zur Brandursache laufen. Die Polizei hofft im Laufe der nächsten Tage weitere Erkenntnisse zu erlangen, um die Ermittlungen zu konkretisieren.


Nach ersten Schätzungen könnte der Gesamtschaden bei über einer Million Euro liegen. Der

Bereich um den Brandort ist durch die Brand- und Rauchentwicklung nicht weiter

nutzbar.


Celler Bundestagsabgeordneter äußert Mitgefühl


Der Celler Bundestagsabgeordnete Dirk-Ulrich Mende, der auch für den Wahlkreis Uelzen zuständig ist, drückte in einer Pressemitteilung seine Anteilnahme aus: „Als ich heute Nacht von dem Brand im Helios Klinikum erfahren habe, hatte ich die Hoffnung, dass keine Menschen zu Schaden kommen mögen,“ berichtete der SPD-Bundestagsabgeordnete Dirk-Ulrich Mende heute im Hinblick auf den Brand im Helios Klinikum Uelzen in der Nacht zum Freitag. „Leider hat sich diese Hoffnung nicht bewahrheitet. Meine Anteilnahme und mein Mitgefühl bei diesem schockierenden Ereignis gilt den Hinterbliebenen und den Opfern! Mein Dank den Einsatzkräften der Feuerwehr, des DRK, der Polizei und all denen, die darüber hinaus an der Rettung und Evakuierung des Krankenhauses geholfen haben.“


Weiter erklärte der Gesundheitspolitiker Mende: „Die Kooperation mit den anderen Krankenhäusern der Region , in Lüneburg, Hamburg, Bad Bevensen und Gifhorn, Celle und Nienburg hat dazu beigetragen, dass die Patienten verlegt werden konnten und weiter versorgt werden. Das dies funktioniert hat ist bei aller Tragik ein positiver Aspekt. Jetzt werde ich gerade auch als Mitglied des Gesundheitsausschusses im Bundestag den engen Kontakt zu Minister Andreas Philippi halten, um die Folgen für die gesundheitliche Versorgung der Bevölkerung zu erörtern. Mit ihm hatte ich deshalb bereit heute ein erstes Telefonat.“ erklärte Mende „In den nächsten Tagen gilt es die Erkenntnisse über den Ausbruch des verheerenden Feuers zu erfahren.“


Text: Polizeiinspektion Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen / Arne Walter



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