Vermisstensuche an der Aller: Was über die verschwundene Frau bisher bekannt ist

Foto: DLRG Celle

CELLE. Polizei Celle, DLRG und Feuerwehr sind seit gestern Abend im Einsatz: Mit Suchhunden, Tauchern und Booten suchten sie entlang der Aller und im Stadtgebiet nach einer vermissten Frau.

„Eine Eigengefährdung können wir nicht ausschließen. Für die Öffentlichkeit besteht jedoch keine Gefahr“

„Die Frau braucht medizinische Hilfe, und eine Eigengefährdung können wir nicht ausschließen. Für die Öffentlichkeit besteht jedoch keine Gefahr“, sagt Polizeisprecherin Ulrike Trumtrar. Die Unbekannte war am Montagabend in einem ICE auf der Fahrt von Hamburg nach München aufgefallen. In Unterlüß musste der Zug wegen eines medizinischen Notfalls stoppen, die Frau wurde zur Behandlung ins Allgemeine Krankenhaus Celle gebracht – ohne Personalausweis.

Frau hatte keinen Personalausweis dabei

Auch in der Klinik konnte ihre Identität nicht geklärt werden. Nur knapp zwei Stunden später, gegen 19.30 Uhr, sei die Unbekannte dann abgehauen, heißt es weiter von der Polizei Celle. Auch ihre Tasche habe sie im AKH zurückgelassen.

Polizei sucht mit Personenbeschreibung nach Vermissten

Die Frau wird auf 30 bis 35 Jahre geschätzt, ist etwa 1,70 Meter groß, von kräftiger Statur und recht blass. Ihre mittellangen Haare sollen rötlich-braun und leicht wellig sein. Zum Zeitpunkt ihres Verschwindens trug sie eine schwarze Leggings und ein weißes Shirt. „Außerdem hat sie eine neurologische Auffälligkeit: eine Bewegungseinschränkung in der linken Körperseite“, so Ulrike Trumtrar.

Fotos liegen derzeit nicht vor. Die Suchmaßnahmen der Polizei dauern weiterhin an, auch mit der Bundespolizei wurde bereits Kontakt aufgenommen. Weitere Informationen folgen.