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+Update+ Vermisstenfall Mandy - Durchsuchungen in Celle und Wolfenbüttel


Foto: CH



NIENBURG/CELLE/WOLFENBÜTTEL. Nachdem in der Nacht vom 09.01.2023 laut Polizei "mehrfach Schüsse auf ein Wohnhaus abgegeben worden waren", als ein 54-Jähriger im Begriff war, vor die Tür zu treten, ermitteln die Staatsanwaltschaft Verden und die Polizeiinspektion Nienburg/Schaumburg nun gegen vier Beschuldigte im Alter von 25 bis 76 Jahren wegen des Verdachts des versuchten Totschlags.


Morgens um 6 Uhr stürmten zeitgleich mehrere bewaffnete Spezialeinheiten in verschiedene Anwesen und gingen dabei äußerst rabiat vor. Sie schossen dabei Türen auf und schlugen Scheiben ein, um in die Objekte zu gelangen. Sie beschlagnahmten u.a. Datenträger, Handys und Waffen.

"Bei dem 54-Jährigen handelt es sich um den Vater der getöteten Mandy Müller, deren Tod bis heute nicht aufgeklärt werden konnte. Er soll es in der Folgezeit unternommen haben, den bzw. die mutmaßlichen Täter für die Tötung seiner Tochter zu ermitteln. Die Schüsse sollen abgegeben worden sein, um diese Maßnahmen zu beenden", so Staatsanwaltschaft und Polizei Nienburg.


Zur Aufhellung der Umstände um die mutmaßliche Schussabgabe wurden heute mehrere Objekte, unter anderem in Celle und Wolfenbüttel, durchsucht. Ziel der Maßnahmen sei es laut der Ermittler, insbesondere Kommunikationsmittel mit etwaigen tatrelevanten Absprachen und die Tatwaffe aufzufinden.


Zu Einzelheiten der Durchsuchungsmaßnahmen und ihren Ergebnissen wollen die Behörden gegenwärtig keine näheren Angaben machen. Festnahmen habe es keine gegeben, weil kein dringender Tatverdacht gegen einen der Beschuldigten bestehe. Seit September 2008 wird die damals 18-jährigen Mandy Müller vermisst. Polizei und Staatsanwaltschaft gehen davon aus, dass sie getötet wurde.


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