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Training für E-Bike- und Pedelec-Fahrer


ESCHEDE. Der MTB- und Fahrradclub Flügelrad und der Gewerbe- und Tourismusverein Eschede (GuTE) veranstalteten zusammen am Samstag, 23. April, ein E-Bike-Training am Sportplatz in Eschede. Bei tollem Wetter hatten die Teilnehmer viel Spaß mit den E-Bike-Trainern. Es wirkte ein bisschen wie ein Spielzeug als Karsten Wiechmann, von der Polizeidirektion Celle einen kleinen Fahrradhelm über das Hühnerei stülpte und beides fallen ließ. Doch spätestens beim zweiten Versuch, ohne die zusätzlich schützende Schale, wurde allen Teilnehmern der ernste Hintergrund dieser Vorführung klar: Radfahren und E-Bike fahren sollte man immer mit Kopfschutz.


Damit war das Thema für das erste E-Bike/Pedelec Fahrsicherheitstraining in Eschede schnell erklärt. Radfahrer müssen Verantwortung übernehmen für ihre eigene Sicherheit und im täglichen Straßenverkehr. Dazu zählt sichtbare Kleidung, auch im Dunkeln, ein Helm und die Einsicht, Sicherheit nicht dem anderen zu überlassen.


Beim E-Bike fahren darf der Fahrer nicht auf das Verhalten der Autofahrer, Radfahrer oder Fußgänger vertrauen oder sein Recht einfordern. Er sollte vielmehr einen vorausschauenden und kooperativen Fahrstil wählen. Gute Beispiele dazu erfuhren die 21 Teilnehmer im ersten Teil des Trainings. Anhand von anschaulichen Erfahrungen aus der Praxis schilderte E-Bike-Trainer Karsten Wiechmann typische Verkehrssituationen. Auch aktuelle Verkehrsregeln wurden im Training nochmals beleuchtet.


Im Anschluss ging es auf den E-Bike-Fahrtrainings-Parcours. Hier hatte sich Pedelec-Fahrtrainer Hans-Hermann Lilje von der Verkehrswacht aus Celle, Alltagssituationen für die Stationen überlegt und geschickt eingebaut. Plötzliches Bremsen auf Kommando oder das Durchfahren einer eng gesteckten „Acht“, machten es den Teilnehmern zu Beginn schwierig, das E-Bike auf Kurs zu halten. Doch mit ein, zwei Tipps vom Profi klappte es nach und nach besser und zum Ende durchfuhren die meisten E-Bike-Fahrer und Fahrerinnen die Hindernisse fehlerfrei. Neben Radbeherrschung, war es auch Koordination, die von den Teilnehmern verlangt wurde, aber auch Beweglichkeit beim Kopfdrehen zur Einsichtnahme beim Abbiegen.


Im letzten Teil des Trainings rollte das Feld gemeinsam mit den beiden Trainern durch Eschede, um anhand von ausgewählten Verkehrssituationen das Gelernte anzuwenden. Auch hier gab es wichtige und interessante Informationen zu alltäglichen Begegnungen im Straßenverkehr. Schnell zeigte sich die teilweise schwierige Regelauslegung und der erneute, eindringliche Hinweis auf einen vorausschauenden und kooperativen Fahrstil zur eigenen Sicherheit für sich und die der anderen Verkehrsteilnehmer.





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