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Sitzstreik geplant: SV Nienhagen kämpft für neue Laufbahn

Aktualisiert: 12. Sept.

Sprinterin in Aktion auf der Laufbahn.
Chiara Schönfelder (Mitte) setzt sich stellvertretend für die Leichtathletiksparte des SV Nienhagen für eine Komplettsanierung der Laufbahn am Jahnring ein. (Foto: Heiko Bessel)

NIENHAGEN. Risse, Löcher, Beulen – Damit haben die Athletinnen und Athleten des SV Nienhagen auf ihrer Tartan-Bahn am Jahnring zu kämpfen. „Im Startbereich ist so viel kaputt, da müssen wir schon gucken, wie wir die Startblöcke richtig platzieren“, sagt Sprinterin Chiara Schönfelder. Gemeinsam mit der Leichtathletiksparte setzt sie sich dafür ein, dass die Laufbahn komplett saniert und nicht nur wieder geflickt wird, so wie es der Gemeinderat aus Kostengründen vorgeschlagen hat.


Bessere Trainingsbedingungen durch vollständige Sanierung


„Nur durch eine vollständige Sanierung können wir weiterhin in Nienhagen Wettkämpfe austragen und unseren Athletinnen und Athleten gute Trainingsbedingungen bieten“, so Chiara Schönfelder weiter. In den vergangenen Jahren seien viele Erfolge gefeiert worden, wie beispielsweise der dritte Platz bei den Deutschen Jugendmeisterschaften für Nachwuchstalent Leila Bessel.


„Nur durch eine vollständige Sanierung können wir weiterhin in Nienhagen Wettkämpfe austragen.“

Chiara Schönfelder selbst ist Teil einer 4x100 Meter-Staffel. Es gibt erste Überlegungen, zum Training nach Garbsen auszuweichen, wenn sich der Zustand der Bahn in Nienhagen nicht bald verbessert. „Und wenn wir keine verlässlichen Trainingsmöglichkeiten mehr bieten können, verlieren wir auch die Kinder und Jugendlichen, die über erfolgreiche Vorbilder zu uns finden.“


Sitzstreik am 12. September um 17 Uhr


Der SV Nienhagen will seinen Forderungen mit einem Sitzstreik Nachdruck verleihen. Die Vereinsführung hat alle Mitglieder dazu aufgerufen, am Freitag, 12.9. um 17 Uhr zu dieser Protestaktion auf der Laufbahn am Jahnring zusammenzukommen. Dadurch soll das Thema mehr Aufmerksamkeit bekommen und der Gemeinderat zu einer Entscheidung zu Gunsten der Komplettsanierung bewegt werden.


Bürgermeister auf der Seite der Aktiven


Nienhagens Bürgermeister Jörg Makel schlägt sich auf die Seite der Athletinnen und Athleten und befürwortet die Protestaktion. „Demokratie heißt ja auch, dass man sich mit Stimme und Tat für seine Interessen öffentlich einsetzen kann, soll und muss“, sagte er gegenüber CelleHeute. Auch er spricht sich klar für eine vollständige Sanierung aus, trotz des geschätzten Kostenaufwands von 540.000 Euro. „Ein weiteres Flicken würde allein rund 100.000 Euro kosten und bringt es mit viel Glück über die nächsten zwei Jahre“, so Jörg Makel. „Noch ist der Unterbau der Anlage in Takt, was aber ist, wenn in zwei Jahren auch dieser durch Wasser und Frost beschädigt ist?“


Je länger man wartet, desto teurer wird es am Ende, ist die Botschaft, die sich daraus ableiten lässt. Laut Jörg Makel habe man dem Gemeinderat empfohlen, im kommenden Jahr die Bahn komplett zu sanieren. Eine Entscheidung darüber soll am 23. September fallen.

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