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Sanierung in der Gedenkstätte Bergen-Belsen gestartet

  • Extern
  • 17. Sept.
  • 2 Min. Lesezeit
Eingangsbereich der Gedenkstätte Bergen-Belsen mit Stele und Gebäude.
Für die Bauarbeiten zieht der gesamte Seminar- und Verwaltungsbetrieb der Gedenkstätte um. Das Dokumentationszentrum bleibt zugänglich. (Foto: Archiv)

BERGEN. Mit dem symbolischen Aufstellen des Bauschilds hat das Staatliche Baumanagement Lüneburger Heide heute offiziell mit der energetischen Dach- und Fassadensanierung in der Gedenkstätte Bergen-Belsen begonnen. Die Bauarbeiten umfassen dringend notwendige Reparaturen und Modernisierungen an den unter Denkmalschutz stehenden Bestandsgebäuden der Verwaltung und des Bildungszentrums. Das Dokumentationszentrum ist von den Bauarbeiten nicht berührt. Die Sanierung wird voraussichtlich bis Frühjahr 2027 abgeschlossen sein.


Dächer, Fenster und Fassaden werden modernisiert


Neben der Instandsetzung der stark geschädigten Flachdächer erneuert das Staatliche Baumanagement Fenster, Glasfassaden und Teile der Fassaden, bringt Dämmungen an und installiert moderne, energieeffiziente Technik, darunter LED-Beleuchtung und Wärmerückgewinnungssysteme. Aufgrund einer erhöhten Gefährdungslage liegt ein zentraler Schwerpunkt der Baumaßnahme auf der Verbesserung der Sicherheitsstandards in der Gedenkstätte. Dazu gehört unter anderem die klare Trennung interner und externer Nutzungen sowie die Möglichkeit, den Zugang zu einzelnen Bereichen bei Bedarf gezielt zu beschränken. Ein neuer „Seminargarten“ bietet künftig zusätzliche Aufenthalts- und Arbeitsmöglichkeiten für Besuchergruppen.


„Mit dieser Maßnahme sichern wir nicht nur den baulichen Bestand, sondern verbessern auch nachhaltig die Arbeits- und Besuchsbedingungen an diesem international bedeutsamen Erinnerungsort“, betont Petra Könneker, Leiterin des Staatlichen Baumanagements Lüneburger Heide. „Unser Ziel ist es, die historische Substanz zu bewahren und gleichzeitig die Voraussetzungen für eine moderne pädagogische Arbeit zu schaffen.“


Zugang zum Dokumentationszentrum weiter möglich


„Wichtig ist für uns auch die energetische Sanierung – zum einen aus ökologischen Gründen, zum anderen aber auch, um die seit Jahren steigenden Energiekosten in den Griff zu bekommen“, erläutert Dr. Elke Gryglewski, Leiterin der Gedenkstätte Bergen-Belsen und Geschäftsführerin der Stiftung niedersächsische Gedenkstätten. „Darüber hinaus wird unsere Bildungsarbeit von den modernisierten und neu eingerichteten Räumlichkeiten profitieren“, ergänzt Katrin Unger, Leiterin der Bildungsabteilung und stellvertretende Leiterin der Gedenkstätte Bergen-Belsen.


Der gesamte Seminar- und Verwaltungsbetrieb der Gedenkstätte ist für die Bauzeit in die nahe gelegene Niedersachsen-Kaserne ausgelagert. Der Zugang für Besucherinnen und Besucher zum Dokumentationszentrum der Gedenkstätte bleibt während der Bauarbeiten gewährleistet.


Text: Staatliches Baumanagement Lüneburger Heide

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