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RadRetter aus Celle erhalten Besuch von Deutschlands führendem Experten


Foto: Gunnar Thaden

CELLE. Wer als Celler Bürger in Münster zu Gast war, weiß, dass die Stadt ein Eldorado für Fahrradfahrer ist. Ob auf der Promenade, der münsterschen Stadtautobahn für Radfahrer oder beim Austritt aus dem Bahnhof, überall begegnen einen Fahrradfahrer in großer Anzahl. Von der Anzahl des Anteils der Fahrradfahrer an der Gesamtmobilität vermutlich das Vielfache im Vergleich zu anderen Städten.

Die vielen Studenten und die kulturelle Nähe zu den Niederlanden mögen die Gründe sein. "In Celle müssen wir uns aber auch nicht verstecken, wir müssen als Stadt und Bürgergesellschaft noch viel aufholen, da sich die Strecken, die mit dem Fahrrad zurückgelegt werden, doch sehr deutlich (40% zu 20%) unterscheiden", heißt es von den Celler RadRettern.

Das riesige Fahrradparkhaus ,mit 3.300 Plätzen unterstreicht den Anspruch, Deutschlands führende Fahrradstadt, neben Cloppenburg und Freiburg, zu sein. Doch zurück in Celle und dem Besuch von Deutschlands führenden Experten: „Celle ist gut aufgestellt mit der von mir beobachteten Fahrradkultur“, so äußerte sich Georg Hundt, während des Besuches und den Gesprächen mit Hans Lilie und Ali Alboushi in der RadRetter Werkstatt.


Georg Hundt merkte man mit jedem Satz, die Jahrzehnte der Erfahrung mit Betrieb von Radstationen und als Vorreiter der Radkultur, in Münster an. Der Erfahrungsaustausch brachte so manche Erkenntnis für die RadRetter aus Celle und stellte einen Erfahrungsgewinn für die anstehenden Projekte dar.

Vor allem die über 20-jährige Erfolgsstory der Münsteraner, aber auch manche Rückschläge, lieferten Impulse für Hans und Ali.

Die beiden Inhaber der RadRetter-Idee in Celle, wie auch der Initiator des Erfahrungsaustausches, Gunnar Thaden vom Förderverein Bahnhof Celle e. V. stellten die künftigen Projekte wie RadFit, ein Übungs-Parcours für Neueinsteiger im Fahrrad und im E-Bike und der RadBahnhof Celle, also der Umbau eines Teils des heutigen Bahnhofs, der derzeit zusammen mit der DB Station & Service aus Hamburg / Hannover geplant wird.

Herr Hundt konnte dieses Vorhaben mit praktischen Ratschlägen ergänzen, insbesondere Maßnahmen, um die Fahrradnutzung unter Einbezug der Bürgergesellschaft zu erhöhen, ja stark zu erhöhen.

Das dadurch die persönliche Gesundheit und die Nachhaltigkeit der Mobilität gesteigert wird, ist ein Nebeneffekt dieser Veränderung des „Mindsets Fahrrades“, so sein Credo.

Der Wunsch der RadRetter einer komfortablen Rad-Magistrale zwischen Bahnhof und der Altstadt fand seine Zustimmung, denn Komfort im Radbereich gilt, seiner Meinung nach, als eines der Schlüssel zur Mobilitätswende mit dem Fahrrad.

Gunnar Thaden betonte abschließend „Wir sind Herrn Hundt sehr dankbar für seinen Besuch. Seine Expertise und dem praktischen Ratschlage sind uns willkommen, wir konnten heute dazulernen.

So werden wir in Folge, den Fahrradbeauftragten der Stadt Celle, Sebastian Hatzius über die Ergebnisse informieren

Der Appell der RadRetter im Förderverein Bahnhof Celle e. V. für die Leser und die Bürgergesellschaft gilt unter dem Motto: Mitmachen, Fördern, Handel. Mehr darüber unter info@bahnhofcelle.de oder unter 05141 - 2050217 - Hans Lilie.

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