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Oberschule an der Welfenallee kürt Lesesieger



CELLE. In den Regalen stehen Bücher für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, es gibt Aufsteller für Neuerscheinungen, die Räume sind hell und einladend, bequeme Sitzmöbel laden zum Verweilen ein, es gibt Arbeitsplätze mit PCs und neben Büchern können auch Gesellschafts- und Konsolenspiele und DVDs ausgeladen werden. An den Wänden hängen großformatige Bilder von Jugendbüchern.Die Stadt-Bibliothek am Lauensteinplatz ist definitiv ein Ort, der das Zeug zum „Lieblingsort“ hat. So sehen es auch Daniela Schultz und Nicole Surburg vom Team der Stadtbibliothek, die für den 29.11.  Gäste zu einem ganz besonderen Event eingeladen hatten.


„Schön, dass ihr hier seid! Seit 2017 kommt ihr von der Oberschule an der Welfenallee jedes Jahr im November zu uns und wir veranstalten gemeinsam einen Lesewettbewerb“, begrüßt Daniela Schultz die Lehrerinnen und Lehrer und die Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen, die sich durch herausragende Leseleistungen für diesen Tag qualifiziert haben.


Die sechs Kinder und Jugendlichen zwischen 11 und 13 Jahren lesen aus je einem mitgebrachten Buch vor. Das nimmt die Zuhörenden mit auf eine wundervolle Reise: In „Silver and Poison“ erfahren sie, dass man in den dunklen Gassen der  New Yorker Bronx bloß nicht den letzten Bus verpassen sollte, weil sich sonst ein eisiges Kribbeln wie eine kalte Hand ums Herz legt. Und von einer dunklen Vorahnung ist es nicht mehr weit bis zu Schauer und Mord. In „Gregs Tagebuch“ war der Namensgeber zu Recht empört, dass ein Schwein auf der Couch schläft und mit einem Nutztier wollte er den Schlafplatz nicht teilen.


In „O du fröhliche Entführung“ spielte ein neues Handy eine wichtige Rolle und 10 Wichtel, die wild entschlossen dreinblicken und den armen Lasse mit dem Weihnachtsmann-Schlitten entführen.

Außerdem zauberte Harry Potter und in „Bitte nicht öffnen, bissig!“, bringt der Postbote Nemo ein seltsames Päckchen. Den Abschluss bildet „Liesel und Mo“. In dem Buch trifft das Mädchen Liesl nach dem Tod ihres Vaters einen Geist von der anderen Seite. Der hat immer ein Geistertier bei sich, halb Hund, halb Katze.


Lehrerin Jenny Krause-Reinke, die den Lesewettbewerb seitens der Schule vorbereitet hat, schildert ihre Eindrücke: „Das war schon toll zu sehen, wie aufgeregt, aber auch fokussiert unsere jungen Leserinnen und Leser waren und wie stolz und erleichtert hinterher. Die haben das wirklich ganz prima gemacht.“ In einer zweiten Leserunde mussten die Wettbewerber einen unbekannten Text lesen.


„Dafür haben wir „Kannawoniwasein! Manchmal muss man einfach verduften“ von Martin Muser ausgesucht“, erzählt Nicole Surburg von der Stadtbücherei. Am Ende gab es einen Sieger. Aber die Entscheidung fiel den Juroren nicht leicht, da alle Sechstklässler hervorragend gelesen haben.

Mit ganz knappem Vorsprung stand am Schluss Justin Do auf dem Siegertreppchen ganz oben und wird die Oberschule an der Welfenallee im nächsten Jahr beim Stadt-Kreisentscheid vertreten.


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