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Nach dem Amokalarm: Deshalb war anfangs von einer „Übung“ die Rede

Polizeiauto

CELLE. Große Aufregung an der Oberschule an der Welfenallee und der Pestalozzischule: Nach einer Amokdrohung am vergangenen Donnerstag war die Polizei Celle mit einem Großaufgebot angerückt. Noch während des Einsatzes war offiziell von einer „Übungslage“ die Rede – eine Entscheidung, die im Nachgang für Kritik sorgte. Dass es sich nicht um eine Übung handelte, erfuhren viele Eltern und Schüler erst Stunden später durch die Medien. 


„Aus polizeilicher Sicht ist die Bewältigung des Einsatzes gut verlaufen.“

Warum zunächst von einer Übung gesprochen wurde, erklärt Frank Freienberg, Leiter der Polizeiinspektion Celle: „Da nach kurzer Zeit deutlich wurde, dass es sich nicht um eine konkrete Gefahrenlage handelt, wurde gemeinsam erörtert, den polizeilichen Einsatz als Übungslage zu kommunizieren und dadurch eine Eskalation durch gegebenenfalls panische Reaktionen in dieser besonderen Einsatzlage möglichst zu reduzieren.“


Zeitgleich stellt er jedoch auch klar: Wie genau die Krisenlage dann intern in Richtung Schüler und Eltern kommuniziert, sei Sache der Schule. „Aus polizeilicher Sicht ist die Bewältigung des Einsatzes gut verlaufen. Zusammenarbeit und Absprachen haben funktioniert, so dass die Lage schnell gelöst und Sicherheit hergestellt werden konnte“, betont Frank Freienberg.


Kultusministerium: "Keine pauschalen Empfehlungen"

 

Zwar haben Schulen Notfallpläne, wie sie sich in Krisensituationen verhalten sollen, wie diese jedoch nach außen kommuniziert werden, entscheidet jede Schule nach Lage selbst. "Hierzu gibt es keine pauschalen Empfehlungen", heißt es vom niedersächsische Kultusministerium auf Anfrage. Neben den Präventions- und Notfallpläne stehe allen Schulleitungen die Amokpräventionsbroschüre des LKA zur Verfügung – aus Sicherheitsgründen ist diese nicht öffentlich einsehbar. 


"Sowohl am Donnerstag als auch am Freitag sind die Lehrkräfte auf die Situation eingegangen und haben Fragen der Schülerinnen und Schüler beantwortet."

 

"Sowohl am Donnerstag als auch am Freitag sind die Lehrkräfte auf die Situation eingegangen und haben Fragen der Schülerinnen und Schüler beantwortet", so das Ministerium weiter. Zumindest die Kommentare in den sozialen Medien zeichnen jedoch ein anderes Bild. Dort wird stark kritisiert, dass die Schulleitung auch am Donnerstagabend von einer Übung sprach. Der Elternbrief einen Tag nach dem Einsatz, kam für viele zu spät. "Sollte nach den Ferien weiterhin Bedarf bestehen, steht auch die Schulpsychologie des RLSB Lüneburg zur Verfügung", so das Ministerium.

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