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Moor-Classics in Großmoor: Wenn aus Rasenmähern Rennmaschinen werden

Fahrer auf Rasenmäher-Treckern die durch Kurve auf einem Feld rasen
Auf der Rennstrecke kämpft jedes Team für sich.

GROSSMOOR. Auf der 1000 Meter langen Sandpiste in Großmoor staubt es mächtig, während die Fahrer bei den Moor-Classics lautstark um jeden Meter kämpfen. 38 Teilnehmer aus Norddeutschland treten auf umgebauten Rasenmäher-Treckern an. Was viele nicht wissen: Großmoor ist an diesem Samstag nicht nur Austragungsort der Moor Classics, sondern auch Geburtsort der Meisterschaft. „Mit Rasenmäher hat das nichts mehr zu tun, das ist schon vertikutieren“, scherzt Mit-Organisator Sven Seemann.


„Mit Rasenmäher hat das nichts mehr zu tun, das ist schon vertikutieren.“

Der Wettkampf ist Teil einer bundesweiten Meisterschaft mit derzeit 14 Rennen – die besten elf zählen, der Gesamtsieger darf sich Deutscher Meister nennen. Nach Großmoor stehen noch drei weitere Rennen in Norddeutschland an. Eine Tradition, die ihre Ursprünge schon 2003 hatte, wie Gründer Marco Weise erzählt. Doch dann schlief die Meisterschaft ein, ehe sie der Großmoorer zusammen mit Sven Seemann und Hans Nolte wieder zum Leben erweckte. „Wir haben ein Spaßrennen gemacht und wollten das dann in groß“, erinnert sich Hans Nolte.


Sven Seemann (links) und Hans Nolte erweckten mit Marco Weise die Meisterschaft im Rasenmähertrecker-Rennen wieder zum Leben.

Fahrer mit Werkstatt on tour


Den Sport macht vor allem ein sehr enges Gemeinschaftsgefühl aus, wie Marco Weise erzählt. Zwischen den Rennen laufen Fahrer von Zelt zu Zelt, falls ein Auspuff oder eine Schraube fehlt hilft man sich untereinander. Auf der Rennstrecke kämpft dann jedoch jeder für sich. "Bei uns gibt es den Satz: Unterm Helm ist alles erlaubt – auch Schimpfwörter", sagt Marco Weise, dessen Frau als nur eine von zwei Frauen in der Königsklasse antritt.


Le-Mans-Start in Königsklasse


Während in den Nachwuchsklassen 12- bis 16-Jährige auf Original-Rasenmähtreckern fahren, sind in der Königsklasse Motoren bis zu 40/50 PS erlaubt. Hier gelten besondere Regeln: Gefahren wird 30 Minuten, währenddessen muss der Fahrer einmal ausgetauscht werden oder man muss einmal um die Maschine laufen. Außerdem gibt es den Le-Mans-Start. Gestartet wird in zwei Meter Entfernung vom Fahrzeug. "Die Fahrer müssen ja auch erst einmal ein bisschen was tun, ehe sie ein Bier verdient haben", sagt Sven Seemann.

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