top of page
Premium-Sidebar-Hintergrund-580x740.jpg

Anzeigen

IKK classic
Top_Rectangle_300 x160 CH_be_happy.jpg
Top_Rectangle_300 x160 CH_be_happy.jpg
  • Extern

Kammermusikring-Leiter Klaas Endler präsentiert hochklassiges Programm


Foto: Marie LIebig

CELLE. Der Kammermusikring Celle bietet seit Jahrzehnten einen unvergleichlichen Rahmen für die Kammermusik. Denn bereits im 17. Jahrhundert ließ Herzog Georg Wilhelm das Theater ausbauen und seine Hofkapelle dort spielen. Und ein Jahr nach der Wiederaufnahme des Theaterbetriebs 1949 im Celler Schlosstheater folgte schon die Gründung des Kammermusikrings. Heute werden hier Konzerte mit Streichquartetten, Liedern, Klaviersolisten, Bläserensembles oder Kammerorchestern geboten.


Dabei treten alle Jahre wieder bestimmte Formationen öfters auf. „Wir sind ein bisschen stolz darauf, dass renommierte Musikerinnen und Musiker aus aller Welt den Weg zu uns finden, wo Konzertsaal und intime Kammeratmosphäre nicht mehr zu trennen sind", berichtet Kammermusikring-Leiter Klaas Endler.

In dieser Spielzeit gibt es wieder ein gewohnt vielfältiges und hochklassiges Programm zu erleben. Das Auftaktkonzert gibt das A-Capella-Ensemble VOCES8, dessen Popularität besonders auch beim jungen Publikum außergewöhnlich ist. Die acht Sänger*innen überzeugen mit einer Kombination aus musikalischem Können, klanglichem Reiz und mitreißender Bühnenpräsenz. Die ungewöhnlichste Besetzung der Spielzeit bietet sicherlich das ENSEMBLE ARABESQUES, das mit seiner Mischung aus Bläsern und tiefen Streichern das Theater bis in den letzten Winkel in Klang tauchen wird – u.a. mit den bitter-süßen Harmonien aus Prokofieffs Romeo und Julia. Klangrausch wird auch ein Thema für das STUTTGARTER KAMMERORCHESTER: Tschaikowskis Souvenir de Florence gehört sicherlich zu den mitreißendsten Werken für Streichorchester. Der noch junge, mit dem Opus Klassik-Nachwuchs-Preis ausgezeichnete Robert Neumann ist dabei Solist in Beethovens 4. Klavierkonzert. Es folgt das QUATUOR ÉBÈNE, das bekannt geworden ist als Grenzgänger zwischen klassischer Kammermusik und Jazz und längst weltweit Maßstäbe setzt für homogenes und klanglich höchst ausdifferenziertes Streichquartettspiel.

Zu besonderen Ehren kommt in dieser Spielzeit auch der Flügel des Kammermusikrings: ANNA FEDEROVA ist bereits auf dem Zenit ihrer Karriere und auf allen großen Konzertbühnen der Welt zu Hause.

Eine besonders klangvolle, aber selten gehörte Besetzung präsentiert CLARINET TRIO ANTHOLOGY mit dem Wiener Pianisten Christoph Traxler, dem Wiener Philharmoniker Daniel Ottensamer (Klarinette) und dem Berliner Philharmoniker Stephan Koncz (Violoncello). Mit Alexander Lonquich findet schließlich ein hoch dekorierter, längst auch als Dirigent etablierter Pianist seinen Weg nach Celle, gemeinsam mit dem in Celle bereits bestens bekannten KUSS-QUARTETT, welches seit vielen Jahren etabliert ist für seine ungewöhnliche konzeptionelle Programmgestaltung.

Wer alle Konzerte erleben möchte, sollte direkt ein Kammermusikring-Abonnement abschließen. Die Theaterkasse ist dazu während der gesamten Theaterferien geöffnet, so dass man sich dort beraten lassen kann.

bottom of page