Premiere in Wietze: „Cellhammer“ lädt zum ersten Warhammer-Turnier ein

Foto: Jack B (Unsplash)

WIETZE. Der neue Warhammer-Verein "Cellhammer" mit seinen 35 Mitgliedern steht in den Startlöchern für sein erstes großes Turnier: Am Samstag, den 23. November, treffen Turnierspieler im Bürgersaal Wietze aufeinander. „Ich würde sagen, die Aufregung liegt gerade bei 60 Prozent – und steigt sicher noch bis zum Turniertag“, scherzt "Cellhammer"-Mitgründer und Mit-Organisator Christoph Schreiber.

 „Ich würde sagen, die Aufregung liegt gerade bei 60 Prozent – und steigt sicher noch bis zum Turniertag.“

Um Abläufe zu üben und sicherzustellen, dass die Technik reibungslos läuft, führte das Cellhammer-Team vorab ein internes Testturnier durch. Dabei lernten sie aus kleineren Stolpersteinen, wie Christoph Schreiber erzählt: "Wir haben zum Beispiel festgestellt, dass der Laptop noch einen Standby-Modus eingeschaltet hatte und Bum war plötzlich der Beamer aus und die Zeitschaltuhr lief nicht mehr. Aber dafür macht man eben einen Beta-Test."

Gehören zu den 14 Gründungsmitgliedern von Cellhammer: Christoph Schreiber (links) und Felix Adam. (Foto: Audrey-Lynn Struck)

20 Plätze für das Turnier zu vergeben

Das Turnier Ende November ist auf 20 Spieler begrenzt, wovon ein Teil bereits durch Vereinsmitglieder belegt ist. Die Startgebühr beträgt 30 Euro, inklusive Verpflegung mit Mittagessen und Getränken. "Was es Leckeres gibt, wird noch nicht verraten", sagt Christoph Schreiber mit einem Augenzwinkern. Das Event startet am Morgen um 9 Uhr und zieht sich bis in den Abend, etwa bis 20 oder 21 Uhr. Hier kann man sich anmelden.

Warhammer-Zubehör zu gewinnen

Für das erste Turnier hat der fünfköpfige Vorstand gleich mehrere Sponsoren gefunden: das Sanitätshaus Pahmeyer und das Tattoostudio K-Rina. "Die hat vor kurzem die Zulassung als offizieller Warhammer Vertrieb erhalten und ist nun unsere 'Haus- und Hofdealerin' für Miniaturen und Material", freut sich Christoph Schreiber. Für die Turniergewinner sponsort das Studio nun einige Geschenke.

Doch zuvor müssen sich die Spieler mit ihrer buntbemalten Armee gegeneinander behaupten. Nur wer die Armee komplett bemalt hat, darf in Wietze antreten. "Das ist natürlich für einige eine Herausforderung, die bisher unbemalt bei uns gespielt haben", weiß Christoph Schreiber. "Die sitzen jetzt alle fleißig beim Anmalen.“ Zum Glück ist es bis zum 23. November noch ein kleines bisschen Zeit.