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Einzelhandel und Dienstleistungssektor profitieren vom Tourismus


Zu den Umsätzen des Einzelhandels tragen Touristen nicht unerheblich bei.
Zu den Umsätzen des Einzelhandels tragen Touristen nicht unerheblich bei. Foto: Christian Wyrwa / LHG

LÜNEBURG/CELLE. Der Tourismus in der Lüneburger Heide wuchs in den letzten Jahren stark, besonders profitieren Einzelhandel und Dienstleistungsbereich, wie eine Studie des Deutschen Wirtschaftswissenschaftlichen Instituts für Fremdenverkehr im Auftrag der Lüneburger Heide GmbH (LHG) zeigt.


Dazu erläutert die LHG: Mit einem Bruttoumsatz von 1,5 Milliarden Euro ist der Tourismus eine der Leitbranchen der Region Lüneburger Heide. Hotellerie und Freizeitanbieter konnten deutlich zulegen, aber nicht nur. Vor allem der Einzelhandel und der Dienstleistungssektor profitieren deutlich mit von den Umsätzen der Urlauber. Die aktuellen Zahlen zeigt nun die Studie „Wirtschaftsfaktor Tourismus“, die die Lüneburger Heide GmbH beim Deutschen Wirtschaftswissenschaftlichen Institut für Fremdenverkehr (dwif) in München für das letzte "normale Jahr" 2019 vor Corona in Auftrag gab.


Denkt man im ersten Schritt an Hotels, Kutscher oder Freizeitparks, zeige die Studie sehr deutlich, dass nur 47,2 Prozent der Umsätze im Gastgewerbe landen. Stark profitiere der Einzelhandel der Region, der von den Ausgaben der Urlauber 469 Millionen Euro und damit 30,3 Prozent erhalte. „Manch ein Geschäft in unseren Fußgängerzonen hätten wir wohl nicht mehr ohne die 30 Prozent der Umsätze von Touristen“, sagt Lüneburger Heide Geschäftsführer Ulrich von dem Bruch.


Auch der Dienstleistungsbereich profitiere mit einem Volumen von 348 Millionen Euro und 22,5 Prozent der Ausgaben. Dazu zählen zum Beispiel das Handwerk, Taxifahrten, Versicherungen und der Verkehrsbereich.


Die Studie zeigt laut LGH sehr deutlich die hohen wirtschaftlichen Effekte des Tourismus für die Region. Fast 53 Prozent der Ausgaben der Urlauber landen nicht im Gastgewerbe, sondern sorgen für über 14.000 Arbeitsplätze in den anderen Branchen. „Mit jedem weiteren Hotel werden auch Arbeitsplätze in Einzelhandel und Dienstleistung neu geschaffen“, sagt Ulrich von dem Bruch. Und ergänzt: „Jede Entscheidung pro Tourismus ist auch eine Entscheidung pro Bürger.“


Denn: Die gute Infrastruktur von Tankstellen, Supermärkten oder Bäckern, die durch den Tourismus mit am Leben gehalten werde, nutzten auch die Einheimischen gerne. Würde der Tourismus wegfallen oder schwächer werden, hätte das sofort Auswirkungen auf die Region.


Neben den Effekten für Arbeitsplätze und Infrastruktur sind es auch die Kommunen der Lüneburger Heide, die mit Steuereinnahmen von 144 Millionen Euro aus dem Urlaubssektor gewinnen. „Die Lüneburger Heide hat sich sehr gesund entwickelt. Wir legen Wert auf einen sanften, nachhaltigen und naturnahen Tourismus und gehen damit den richtigen Weg“, resümiert der Geschäftsführer. Das Ergebnis spricht für sich: Seit 2016 sind die Umsätze im Tourismus um 21,6 Prozent gewachsen. Nach einer Erholungsphase rechne man damit, die Vor-Corona-Umsätze wieder zu erreichen und darüber hinaus sogar zu übertreffen.

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