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Dramatische Situation an der Aller - Fluss über Kilometer ausgetrocknet


Aller, trocken
Fotos: HannoverReporter / CH

WOLFSBURG/CELLE. Die außergewöhnliche Hitzeperiode führt derzeit zu bis dato nahezu unbekannte Zustände und fatale Folgen für die Fische in Niedersachsen. Die Aller führt bereits auf mehreren Kilometern kein Wasser mehr, die natürliche Strömung ist unterbrochen, es drohe neben einem massiven Fischsterben auch ein "Totalausfall" der Aller. Thorsten Fricke vom Angel- und Gewässerschutzverein Wolfsburg-Vorsfelde kennt die Aller seit Kindertagen und hat ein solches Ausmaß auch noch nicht erlebt. Zusammen mit der Stadt werde derzeit alles unternommen ein weiteres massives Fischsterben zu verhindern, indem man am sogenannten Allerdüker (künstliche Querung der Aller unter dem Mittellandkanal) zu einem sauerstoffreichen Frischwasser aus dem Mittellandkanal zuführt und das Wasser zusätzlich mit einem Belüfter mit Sauerstoff anreichert.



Ein weiteres Problem sei die sogenannte Wasserlinse, auch als Entengrütze bekannt, die zusätzlich verhindere, dass die Wasserpflanzen Sonnenlicht bekommen und somit kein Sauerstoff produzieren können. Ein Bagger sei täglich im Einsatz, um die Oberfläche freizuhalten. Derzeit könne wohl nur dauerhafter Regen die Situation entschärfen. CELLEHEUTE hat den zuständigen Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) zur Einschätzung für den Landkreis Celle angefragt - eine Antwort steht noch aus. Interview mit Gewässerexpertin HIER.

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