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Das hubergroup-Areal vor dem großen Wandel: Stadt Celle startet Planungen

hubergroup areal von oben aus der Luft
So soll das hubergroup-Areal bald nicht mehr aussehen. (Foto: Stadt Celle)

CELLE. Wo über 200 Jahre lang Druckfarbe hergestellt wurde, beginnt in Klein-Hehlen ein neues Kapitel: auf dem hubergroup-Areal. Mit der sogenannten Vorbereitenden Untersuchung (VU) und der Entwicklung eines Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts (ISEK) bereitet die Stadt Celle mit dem Stadtplanungsbüro plan-lokal PartmbB aus Dortmund die Entwicklung des hubergroup-Areals und des angrenzenden Quartiers vor. Gemeinsam mit der Stadtverwaltung wird plan-lokal den Stadtteil in den nächsten Monaten genau unter die Lupe nehmen, Potenziale identifizieren und daraus Vorschläge für konkrete Maßnahmen ableiten. Ziel ist es, die Fläche der hubergroup Deutschland GmbH und ihre Umgebung lebenswert, nachhaltig und zukunftsfähig zu gestalten – in enger Zusammenarbeit mit den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort.

 

Stadtrat Celle hofft auf Fördermittel

 

Der Rat der Stadt Celle hat im April 2025 beschlossen, eine Vorbereitende Untersuchung gemäß § 141 Baugesetzbuch (BauGB) sowie ein ISEK in Auftrag zu geben. Die VU und das ISEK sind dabei die notwendigen Voraussetzungen, um die zukünftige Flächenentwicklung zu steuern – und können zugleich die Basis für das Einwerben möglicher Fördermittel sein.


Vorbereitende Untersuchung hilft bei Analyse

 

Im Rahmen der VU wird geprüft, wo und ob im Quartier Verbesserungsbedarf besteht: Gibt es ungenutzte oder sanierungsbedürftige Gebäude? Wo gibt es unzureichende Aufenthaltsqualitäten? Gibt es Verkehrsprobleme oder fehlende Grün- und Spielräume? All diese Aspekte fließen in die Analyse ein. Diese bildet die Grundlage, um zu entscheiden, ob ein städtebauliches Sanierungsverfahren eingeleitet werden kann.


ISEK: Ganzheitlich Ziele bewerten

 

Parallel zur VU wird ein Integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) erarbeitet. Dieses stellt sicher, dass die Entwicklung des Quartiers nicht isoliert, sondern im Zusammenhang mit sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Zielen betrachtet wird. Das ISEK kann gegebenenfalls als Grundlage für die Beantragung von Fördermitteln genutzt werden, mit deren Hilfe die Stadt Celle Maßnahmen umsetzen könnte.


Wie läuft der Planungsprozess ab?

Der Prozess ist in drei wesentliche Phasen untergliedert.

 

Analysephase (Sommer 2025)

In dieser ersten Phase wird der Bestand umfassend analysiert: Welche Nutzungen gibt es heute? Welche städtebaulichen, sozialen oder infrastrukturellen Herausforderungen bestehen? Welche Potenziale können entwickelt werden?

Ein zentrales Element der Vorbereitenden Untersuchung ist die Befragung der Eigentümerinnen und Eigentümer, die im Juli und August 2025 stattfindet. Ziel dieser Befragung ist es, Hinweise auf funktionale Mängel im Quartier, detaillierte Informationen über den baulichen Zustand der Gebäude sowie über etwaige Sanierungsabsichten der Eigentümerinnen und Eigentümer zu erhalten. Die Rückmeldungen liefern somit wertvolle Erkenntnisse für die weitere Entwicklung des Quartiers und fließen direkt in die Analyse und die konzeptionellen Überlegungen ein.

Im Rahmen der Analysephase wird das beauftragte Planungsbüro im Juli und August auch direkt im Quartier unterwegs sein, um den Bestand zu erfassen, Eindrücke vor Ort zu sammeln und eine Fotodokumentationen erstellen.

 

Strategiephase (Herbst 2025)

Aufbauend auf der Analyse werden in enger Abstimmung mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern, Fachverwaltung und Politik Entwicklungsziele und ein städtebauliches Leitbild für das Areal formuliert. Dabei geht es um Fragen wie: Welche Nutzungen sind künftig sinnvoll? Wie kann der Ort lebenswerter gestaltet werden? Welche Infrastrukturen sind notwendig?

 

Konzeptphase (Spätherbst/Winter 2025)

Zum Schluss wird geprüft, welches weitere Verfahren gerechtfertigt ist und welche Auswirkungen zu erwarten sind. Daraus kann ein konkretes Maßnahmenkonzept mit Projektsteckbriefen entwickelt werden, das als Grundlage für die Umsetzung und mögliche Städtebauförderung dient. Ziel ist es, den Planungsprozess bis Ende 2025 abzuschließen.


 

Ergebnisse der Bürgerbefragung 2024 fließen ein

 

Bereits im Sommer 2024 beteiligten sich zahlreiche Bürgerinnen und Bürger an einer ersten Umfrage zum Areal. Dank der erfreulich hohen Beteiligung konnten wertvolle Anregungen gesammelt werden. Diese und viele weitere Vorschläge fließen in die Analyse und das Konzept mit ein.

 

Stadt lädt zur Projektwerkstatt im September ein

 

Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich zur Projektwerkstatt am 17. September 2025 um 18 Uhr eingeladen, um sich aktiv einzubringen. Der genaue Ort wird rund zwei Wochen vorher bekannt gegeben und auf der städtischen Internetseite einsehbar sein. In dieser Projektwerkstatt soll gemeinsam über die ersten Ergebnisse diskutieren und Anregungen aufgenommen werden.



Text: Stadt Celle

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