CELLE. Bislang leiden vor allem jene Länder und Bevölkerungsgruppen am stärksten unter den Folgen der Klimaerwärmung, die am wenigsten dazu beitragen und in der Vergangenheit dazu beigetragen haben, sagt z. B. das BMZ. Doch diese Situation ist auch ein nationales Problem: Zwischen 1990 und 2015 waren in Deutschland die reichsten zehn Prozent für gut ein Viertel (26 Prozent) der CO2-Emissionen verantwortlich und damit für fast genau so viel wie die gesamte ärmere Hälfte der Bevölkerung (29 Prozent), attestiert z. B. Oxfam. Die Umsetzung der Energiewende ist also auch ein Problem der sozialen Gerechtigkeit. Was das für uns bedeutet, wird am Dienstag, 5. September, im Leisewitz‘ Garten (Wittinger Str. 56) ab 19 Uhr beim Klimastammtisch der Celler Klimaplattform nach einen kurzen Impulsreferat Anlass zu angeregten Diskussion sein.
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