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CelleHeute live vor Ort: So lief die Einsatzübung der Feuerwehr in Hohne ab

Ein Atemtrupp durchsucht das Gebäude nach möglichen Personen. (Fotos: Audrey-Lynn Struck)

HOHNE. Noch vor der Feuerwehr bei einem Einsatz sein und in ein verrauchtes Gebäude gehen, erlebt man nicht alle Tage. Bei der Einsatzübung der Ortsfeuerwehren Hohne, Helmerkamp und Spechtshorn war genau das möglich. Jedes Jahr findet die Übung traditionell am Gründonnerstag statt.


Wo es genau hingeht und welche Einsatzlage die Feuerwehrkräfte erwartet, wissen vorher nur einige wenige Eingeweihte, wie der Einsatzleiter und in diesem Jahr auch CelleHeute. Wir waren live in Hohne vor Ort, als die Feuerwehr zu einem Büro- und Werkstattgebäude am „Hoher Weg“ gerufen wurde.



Um 18.23 Uhr wurden die Ortsfeuerwehren alarmiert, knapp zehn Minuten später trafen dann bereits die ersten Einsatzkräfte ein. “Vor Corona haben wir hier schon einmal eine Einsatzübung gemacht. Allerdings gab es damals noch keinen Brunnen. Es hat richtig lange gedauert bis wir hier Wasser hatten", erzählt Daniel Tietge, stellvertretender Ortsbrandmeister der Feuerwehr Hohne.


“Vor Corona haben wir hier (in Hohne) schon einmal eine Einsatzübung gemacht."

Wenn es ein richtiger Einsatz gewesen wäre, hätte man damals weitere Ortsfeuerwehren nachalarmieren müssen. Mittlerweile gibt es einen Brunnen, sodass die Feuerwehr den Einsatz nun ein zweites Mal unter veränderten Bedingungen testen konnte.



Das große Werkstattgebäude war komplett verraucht - dank einer Nebelmaschine, die schon eine Stunde vor der Alarmierung im Einsatz war. "Laut Meldung war mindestens eine Person in dem Gebäude vermisst", sagt Lukas Kükemück, Pressesprecher der Samtgemeinde-Feuerwehr Lachendorf.


Feuerwehrleute "retten" zwei Frauen


Während die Wasserversorgung aufgebaut wurde, ging ein Trupp unter schwerem Atemschutz in das Gebäude, um nach Personen zu suchen. Die Einsatzkräfte fanden eine Frau, die an den Rettungsdienst übergeben wurde. Anschließend folgte die Brandbekämpfung.



Plötzlich hörten die vier Feuerwehrmänner in dem Gebäude Hilfeschreie. Mit Hilfe von Wärmebildkameras suchten sie das verrauchte Werkstattgebäude ab und fanden eine weitere Frau. Nach rund 60 Minuten war die Einsatzübung beendet.






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