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Blühfläche Nienhagen: Schön fürs Auge, gut für die Tierwelt


NIENHAGEN. Auch in diesem Jahr hat die Gemeinde Nienhagen eigenen Angaben zufolge wieder mit erheblichem Aufwand in den Umwelt-und Naturschutz investiert. Rund 5 Hektar in Nienhagen und den Ortsteilen Papenhorst und Nienhorst wurden maschinell gefräst um anschließend verschiedene Saaten einzubringen. In den Orten selbst setzt die Gemeinde auf Blühmischungen zertifizierter Saatgutanbieter, in der Gemarkung wurden zusätzlich mehr als 2 Hektar Wildkräuterwiese angelegt. "Mit solchen Flächen fördern wir auch den Bestand von Niederwild, insbesondere Fasan und Rebhuhn", sagt Bürgermeister Jörg Makel.


Rund 4000 Euro gebe die Gemeinde allein für diese Arten der Einsaat in diesem Jahr wieder aus. Immer wieder sei es eine Herausforderung, den richtigen Zeitpunkt zu wählen. "Es darf in den Nächten nicht mehr zu kalt werden und optimaler Weise regnet es innerhalb einer Woche nach der Saat auch einmal kräftig", erläutert der Bürgermeister.


Vom Nutzen dieser Maßnahme sei man überzeugt. "Gehen die Saaten auf, stellen wir neben den Insekten auch die zunehmende Existenz verschiedener Vogelarten fest. Eine Fläche, die z. B. bis vor wenigen Jahren noch nicht in dieser Form bewirtschaftet wurde, scheint jetzt Refugium des Diestelfinks geworden zu sein, der dort bisher nicht zu sehen war", berichtet Makel. Zudem seien "bunte Wiesen" immer schön fürs Auge, viele Arten des Niederwildes brauchen aber keine Farbenpracht sondern vielmehr eine "Wildkräuterapotheke". Es zähle die Vielfalt und nicht das leuchtende Etwas..


"Danke" sagt der Bürgermeister auch in Richtung der Landwirte, die mit ihrem eigenen "Blühflächenprogramm" einen Beitrag zum Natur-und Umweltschutz leisten.


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