CELLE. „Umsonst, draußen und nachhaltig“ lautete das Motto des 1. Celler Street & Art Festivals in der Celler Innenstadt. Und nachhaltig ist es, denn nach Abschluss der Ausstellung in der Kulturtrif(f)t gehen nun einige der gesprühten oder gemalten Original-Leinwände und der gedruckten Kunstwerke auf Tour. seit dem Wochenende an der BBS 1.
Lehrerin Marion Peterson hatte bei der Ausstellung "sofort die kahlen Flure im Schulgebäude vor Augen", berichten Daniel Wunn und Birgit Nieskens vom Team. Auch die Schulleitung habe sich begeistert von der Idee gezeigt, die großformatigen Leinwände dort aufzuhängen. Zusammen mit Robert Scheibel vom Street & Art-Team wurden etliche Bilder in der Schule aufgehängt, weitere sollen folgen. "Vor allem die großflächigen Bilder aus dem Schlosspark wirken an den Wänden, es finden aber auch etliche Textbanner der 'Zwischenblicke' Verwendung", so die Organisatoren. „Unsere Schule sieht ganz verwandelt aus, überall stößt man jetzt auf Kunst. Auch unsere Schülerinnen und Schüler finden das richtig gut", resümieren Peterson und ihr Kollege Christian Thiele.
„Schon bei der Planung des Festivals kam die Idee auf, die Kinderbilder, die im September im Schlosspark gezeigt wurden, im Anschluss durch die Kitas wandern zu lassen. Mit Jenny Wittkowsky von der Kita Altenhagen hatten wir dafür schnell eine Partnerin gefunden, die für uns auch pädagogisches Begleitmaterial entwickelt hat, um Kinder zum Geschichten erzählen anzuregen", so Wunn und Nieskens.
Dort stehen bereits seit Ende September die in Holzrahmen aufgespannten Bilder im Kita-Außengelände und erfreuen Kinder und Erwachsene. Auch die Hamburger Illustratorin Julia Weinmann sei von der nachhaltigen pädagogischen Verwendung ihrer Bilder begeistert.
Foto Kita: Angela Siems
Foto Schule: Birgit Nieskens
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