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Angriff auf die Lachmuskeln- "NIKU" verabschiedet sich in die Winterpause





NIENHAGEN. Wenn auf einmal der ganze Hagensaal zu einem großen Klangkörper umfunktioniert wird und Menschen singen. klatschen und jubeln, dann fand eine besondere Veranstaltung statt. Die vierte und letzte in diesem Jahr von Nienhagen Kultur am Samstagabend im Hagensaal hielt einige Überraschungen parat. Das Konzept sieht vor dem Hauptprogramm stets ein "NIKU-Next" vor. Die erste halbe Stunde ist immer talentierten Nachwuchsünstlern gewidmet. Dieses Mal wurde der Ball jedoch von der Bühne direkt zurück ins Publikum gespielt. „Heute ist jeder im Saal ein kleiner Künstler und kann mitmachen“. Damit alle textsicher einsteigen konnten, begleiteten die erfahrenen Sängerinnen "Steffi und Ina" die rund 200 Besucher musikalisch durch das Vorprogramm.


Hits wie „Marmorstein und Eisen bricht“, „Rote Lippen soll man küssen“ und „Schuld war nur der Bossa nova“ oder Schlager Klassiker von Andrea Berg zauberten den vielen treuen NIKU-Freunden ein Lächeln ins Gesicht. Ein Video mit Show-Ausschnitten und persönlichen Videobotschaften der Künstler stimmte auf das NIKU Jahr 2023 ein.

Alexander Hass, Gründer von Nienhagen Kultur kündigte den Hauptteil mit „jetzt viel Vergnügen mit dem wohl größten Entertainer, den wir in Deutschland noch haben“, an. Nach nur wenigen Minuten hatte Robert Kreis das Publikum unter Kontrolle. "Wir hatten schon viele tolle Programmpunkte im Hagensaal, doch es gab wenige Shows, wo annähernd so viele laute Lachattacken aufeinander folgten", so Hass.

Der Künstler mit gefühlt 1000 Mimiken und Gesten im Gesicht, schaffte es, in kurzer Zeit den Hagensaal zum Toben zu bringen und den Zuschauern bis zur letzten Sekunde ein breites Grinsen ins Gesicht zu zaubern. Immer wieder setzte er sich an seinen Flügel und füllte den Saal mit alten, musikalischen Einlagen, die durch seine einzigartige Interpretation in tobenden Applaus endeten.


Durch die oft immer noch passenden und aktuellen Texte und der eingängigen Melodien war der Unterhaltungswert groß, auch wenn man die Lieder vorher noch nie gehört haben sollte. Schließlich waren es alte Stücke aus den vergangenen 20er und 30er Jahren. Einige Besucher kamen eigens aus Bielefeld, Berlin oder Hamburg, um ihren Star erleben zu können.


Nienhagen erlebte an diesem Abend einen Ausnahmekünstler der besonderen Art. Mehrfache Standing Ovations belohnten Robby, wie Freunde und Fans den 74-jährigen Künstler nennen, für seine Power und die wortgewaltige 100-minütige Show. Kreis füllte an diesem Abend die große Theaterbühne ganz alleine, nur mit seinem Liebling, dem Flügel, aus.

Robert Kreis feiert im nächsten Jahr sein 50-jähriges Bühnenjubiläum mit mehr als 8000 Auftritten. Er lebt in seiner Wahlheimat Berlin und in den Niederlanden. Er bedankte sich bei NIKU-Chef Alexander Hass für den unermüdlichen Einsatz für die Kultur. "Kultur wird leide immer weniger gewürdigt und geschätzt und braucht dringend mehr Unterstützung", so Kreis. Auch die anwesende Samtgemeindebürgermeisterin Claudia Sommer kam spontan auf die Bühne und bedankte sich für die vergangenen zehn Jahre Kultur und die vielen „Erlebnisreisen und schönen Erinnerungen, die durch die vielen Programmpunkte und die tollen Erlebnisse sowie namhaften Künstler in die Samtgemeinde gebracht wurden. „Ich werde mein Abo sehr gerne verlängern und freue mich auf die Programmpunkte 2023“, so die Adelheidsdorferin.

Hass bedankte sich bei den vielen treuen Abonnenten, die Jahr für Jahr ihr Abo verlängern und damit eine unerlässliche Grundlage zur Planung und Finanzierung bilden. Interessierte Kulturfreunde können sich ab sofort wieder ein außergewöhnliches Weihnachtsgeschenk, in Form eines Kultur-Abos (vier Veranstaltungen im Jahr) auf reservierten Plätzen „unter Freunden“ buchen. Ab dem 1. Dezember werden neue Plätze als Abo vergeben. Bis dahin kann man sich unter kontakt@ni-ku.de vormerken lassen

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