Abschied von einer Ära: Das Café Leander schließt seine Türen
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- 11. Sept.
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ALTENCELLE. Nach über 30 Jahren voller Gastfreundschaft und einzigartiger Erlebnisse schließt das weit über die Grenzen Celles hinaus bekannte Café Leander (ehem. Berkefeld) am kommenden Samstag, den 13. September, seine Türen. Die Inhaber, Thomas Hinkers und Markus Grether, die von ihren Stammgästen liebevoll "die Jungs" genannt werden, schließen aus betrieblichen Gründen.
Von Berkefeld zu Leander – eine Erfolgsgeschichte
Die Schließung markiert das Ende einer Ära, die 1994 im neu entstandenen "Wohnpark Berkefeld" begann. Thomas Hinkers eröffnete damals mit dem klaren Ziel, einen Treffpunkt für Stammgäste zu schaffen. Mit seinem feinen Gespür für Atmosphäre gestaltete er ein typisches Kaffeehaus, in dem sich die Gäste sofort wohl und persönlich willkommen fühlten. Schnell wurde das Café für seine hausgebackenen Torten und die einzigartige, von UFA-Filmstars inspirierte Dekoration bekannt.
Ein besonderer Höhepunkt war die Gründung des ersten Zarah Leander Fan Clubs International, der nicht nur eine Leidenschaft für die legendäre Künstlerin entfachte, sondern auch zur Partnerschaft mit Markus Grether führte. Markus, der extra aus Lörrach nach Celle zog, ergänzte das Team perfekt. Gemeinsam gründeten sie das erste Zarah Leander Museum in den Räumen des Cafés und schufen einen Treffpunkt, der weit über das übliche gastronomische Angebot hinausging.
Das Café Berkefeld, das am neuen Standort im Hotel Schaperkrug vor fünf Jahren in Café Leander umbenannt wurde, war bekannt für seine kreativen Veranstaltungen, die unvergessliche Erinnerungen schufen. Besondere Höhepunkte waren die legendären Märchennächte, bei denen vor ausverkauftem Haus Märchen erzählt wurden und die Räume des Cafés in aufwendig gestaltete Kulissen verwandelte.
Von Gästen gefeiert
Mit einer Google-Bewertung von 4,7 Sternen und fast 170 Rezensionen gehört das Café Leander zu den beliebtesten Cafés der Region. Stimmen der Gäste: • „Die Torten sind Kunstwerke – eher Traum als Kuchen.“ • „Hier fühlt man sich sofort zu Hause, wie bei guten Freunden.“ • „Gemütlich, herzlich und unglaublich lecker – wir kommen immer wieder gern.“ Das Besondere: Im Café Leander war jede Torte handgemacht, jede Begegnung persönlich und jede Pause ein kleines Stück Urlaub vom Alltag.
Ein Blick nach vorn
Auch wenn das Kapitel Café Leander offiziell am 13. September endet, bleibt die Leidenschaft für Genuss und Begegnung. Neue Projekte seien bereits in Planung – ob Catering oder Veranstaltungen. Aber die beiden sind durchaus offen für weitere Ideen.
Text: Pressetext Cafe Leander














