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25 Jahre nach dem Mord: Eschede erinnert an Peter Deutschmann

Foto: Netzwerk Südheide gegen Rechtsextremismus.
Foto: Netzwerk Südheide gegen Rechtsextremismus.

ESCHEDE. Am 10. August jährt sich der Todestag von Peter Deutschmann zum 25. Mal. Das "Bündnis gegen Rechtsextremismus Eschede" und das "Celler Forum gegen Gewalt und Rechtsextremismus" gestalten aus diesem Anlass eine Veranstaltung in Eschede. Treffpunkt ist um 17 Uhr an der evangelischen Kirche in Eschede. Dort liegt der Gedenkstein für Peter Deutschmann. Die Gedenkveranstaltung findet neben der Kirche, im Christophorushaus, Osterstraße 3, statt.


Die Tat und ihre Folgen

1999 wurde Peter Deutschmann in der Nacht vom 7. auf den 8. August von zwei Escheder Neonazis in seiner Wohnung angegriffen und so verletzt, dass er in den Morgenstunden des 10. August 1999 seinen Verletzungen erlag. Der Angriff erfolgte auf einen arg- und wehrlosen Menschen. Die Angreifer traten auf ihn ein. Sein Kehlkkopf wurde schwer verletzt. Die Leitung seines Telefons wurde aus der Wand gerissen, so dass er nicht in der Lage war telefonisch Hilfe zu holen. Als seine Nachbarn die Gewaltszene hörten, alarmierten sie den Notarzt.


Beide Täter wurden nach Jugendstrafrecht zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt.


Peter Deutschmann, aber auch allen anderen Opfern rechtsextremer Gewalt, soll am Samstag, dem 10. August 2024, gedacht werden. Es wird u.a. Interviews mit Personen geben, die Herrn Deutschmann kannten.


Text: Netzwerk Südheide gegen Rechtsextremismus.

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