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Wandertour im Harz: Spirituelle Erlebnisse und Naturabenteuer für Männer aus Faßberg-Müden



FASSBERG. Vom 16. bis zum 20. Oktober hatte sich die kirchliche Männergruppe der St. Laurentius-Kirchengemeine Faßberg-Müden mit sieben aktiven Teilnehmern im BSW-Erlebnishotel in Festenburg, in der Nähe von Clausthal-Zellerfeld, einquartiert. Von dort aus wurden Wandertouren, Kirchen- und Klosterbesichtigungen unternommen. Der Ort, das Hotel und der Harz war den Männern von der Pilger- und Wandertour 2022 noch gut in Erinnerung; aber auch privat spielt der Harz für einige Pilgerbrüder seit Jahren eine wichtige Rolle für ihre Freizeitaktivitäten.


Vor der Abreise in Müden, Foto: Hans-Dietrich Springhorn

Der Harz ist aus der Südheide gut und unkompliziert zu erreichen. Der Ab- und Anreisetag begann in Müden morgens gemütlich mit einem gemeinsamen Frühstück und einer Kurzandacht im Gemeindehaus. Mit zwei privaten Autos ging es dann flott in Richtung Harz. In Goslar wurde gegenüber der Marktkirche in der Butterhanne zu Mittag eingekehrt. Gestärkt fuhren die jeder Männer dann zum Kloster Grauhof, ganz in der Nähe, um dort eine interessante Führung durch die Stiftskirche „Klosterkirche St. Georg“ zu genießen.


Gruppe im Chorgestühl Kloster Grauhof, Foto: Hans-Dietrich Springhorn

Der nächste Tag begann für die „aktiven“ der Gruppe mit Frühschwimmen. Nach dem Frühstück und einer kleinen Morgenandacht ging es auf Wandertour über den Aussichtspunkt „Schalker Turm“ nach Hahnenklee-Bockswiese um dort die Gustav-Adolf-Stabkirche zu besichtigen. Nach einer Einkehr ging es über den „Schalker Grabenweg“ zurück nach Festenburg.


Gustav-Adolf-Stabkirche, Foto: Hans-Dietrich Springhorn

Mittwoch, nach dem Aufstehen die gleichen Abläufe. An diesem Tag wollte die Gruppe nicht nur wandern, sondern auch das „Höhlen Erlebnis Zentrum Iberger Tropfsteinhöhle“ besichtigen. Da die Wanderung von dort auf dem „König Hübchen Weg“ nach Bad Grund aber länger dauerte und für die „alten Herren“ anstrengender war als gedacht, musste die Tropfsteinhöhle ausfallen.


Herbst im Harz, Foto: Hans-Dietrich Springhorn

Am Donnerstag musste ein kleiner Teil der Gruppe nach dem Frühstück und der Andacht zurück nach Faßberg-Müden. Der harte Kern machte sich auf den Weg in den Ort Wildemann um den Rundwanderweg „Grumbachtal“ kennen zu lernen. Eine schöne Wanderung durch einen unbekannten Teil des Oberharzes. Abends kam Verstärkung aus der Südheide.


Café in Bad Grund, Foto: Hans-Dietrich Springhorn

Am Ab- und Rückreisetag waren Besuche im Kloster Gethsemane im Klostergut Riechenberg und in der Klosteranlage Wöltingerode, beide in der Nähe von Goslar, geplant. Auch hier reichte die Zeit leider nur für das Kloster Gethsemane. Dieses Kloster hat eine enge Verbindung zum Hermannsburger Mission. Neben der Besichtigung dieser großen Einrichtung nahm die Gruppe auch an einer sehr spirituellen Mittagsandacht teil. Fazit: Die Pilger- und Wandertour durch den herbstlichen Oberharz war bei gutem Wetter auch ein tolles Naturerlebnis. Wie eigentlich immer waren auch in diesem Jahr die Tage unter „Männern“ mit vielen und angenehmen Erlebnissen und intensiven Gesprächen ausgefüllt.



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