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Meister! SC Wietzenbruch siegt im Herzschlagfinale


Foto: Andreas Hehenberge

CELLE/ROTENBURG. Die Spannung stieg am Sonntag ins Unermessliche und schließlich entriss der SC Wietzenbruch dem SV Nienhagen sensationell den Verbandsoberligatitel in der Disziplin Blankbogen, dem seit dem zweiten Wettkampftag führenden Titelverteidiger. Im 28ten und letzten Saisonduell zogen die SCWler durch einen „White-Wash“ im Kreisderby noch an den Nienhägern vorbei.


Am vormittags ausgetragenen dritten Wettkampftag marschierten der SC Wietzenbruch und Tabellenführer SV Nienhagen weiterhin im Gleichschritt in Richtung Saisonfinale. Durch sechs Siege und eine Punkteteilung im direkten Aufeinandertreffen setzte sich das Kreisduo vom drittplatzierten ASC Göttingen deutlich ab. Nach vier Zu-Null-Siegen zu Beginn des vierten Wettkampftages endete für den SCW im Vergleich mit dem ASC Göttingen eine Serie von 21 Begegnungen ohne Niederlage.


Den Universitätsstädtern mussten sich die „Rot-Blauen“ mit 2:6 Satzpunkten geschlagen geben und fielen somit zwei Punkte hinter dem unbeirrt die Titelverteidigung anstrebenden SV Nienhagen zurück. Nach diesem Ausrutscher fanden die Hehenberger Schützlinge jedoch schnell wieder in die Spur und ließen ein weiteres 6:0 gegen den Vizemeister des Vorjahres, BSV Hänigsen, folgen. Zwei Punkte zurück und mit einer um sechs Zähler schlechteren Satzdifferenz ging es in das alles entscheidende Duell mit dem Tabellenführer SV Nienhagen. Und hier war ein Sieg mit vier oder mehr Satzpunkten Vorsprung Pflicht, wollten die „Rot-Blauen“ am Ende ihre erste Meisterschaft bejubeln.


Die Chance auf den Titel war somit da und die SCWler packten zu. 54:53, 57:53 und 55:47, ein „White-Wash“, war am Ende eine deutliche Sprache im Herzschlagfinale zu Gunsten des Teams von Lizenztrainer Andreas Hehenberger. Sechs Satzpunkte gaben am Ende den Ausschlag pro SCW (49:07 Punkte / 158:36 Sätze) gegenüber dem SVN (49:07 / 158:42). Dritter wurde der ASC Göttingen (42:14 / 147:75). Mit 52,06 Ringen hatte der SC Wietzenbruch nicht nur den höchsten Schnitt am Sonntag erzielt, er stellte zudem mit Kai Meyer (9,19 Ringe pro Pfeil) auch den treffsichersten Einzelschützen der Liga in Rotenburg (Wümme). Zum Sextett des SCW zählten weiterhin Ulrich Paape (8,88), Karen Meyer (8,63), Monika Gehrke (8,33), Dieter Fröhlich (7,46) und Debütant Roland Kootz (7,08).


Text: Andreas Hehenberge

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