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Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit gründen Landesverband

CELLE/OSNABRÜCK. Die Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit (GCJZ) in Niedersachsen haben einen Landesverband gegründet. Vertreterinnen und Vertreter der Gesellschaften aus ganz Niedersachsen - darunter auch jene aus Celle - trafen sich in Osnabrück, um gemeinsam den Grundstein für das neue Netzwerk zu legen.


Der Landesverband soll die Mitgliedsgesellschaften in ihrer Arbeit unterstützen, ihre Aktivitäten koordinieren und ihre Belange und Interessen nach außen vertreten. Anstoß zur Gründung war ein Gedankenaustausch, zu der der Deutsche Koordinierungsrat (DKR) die niedersächsischen Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit im vergangenen Jahr eingeladen hatte.


Vertreterinnen und Vertreter der Gesellschaften berieten und beschlossen die gemeinsame Satzung einstimmig. Zum Vorsitzenden wählten die anwesenden Mitglieder einstimmig Wolfgang Kellner aus Leer von der GCJZ Ostfriesland. Er sagte: „Schon als ehemaliger Bürgermeister meiner Heimatstadt Leer war mir das Eintreten gegen Antisemitismus sehr wichtig. Mit Blick auf die aktuelle Situation in Israel mit dem Kampf gegen die Hamas ist es für uns Deutsche wichtig, Flagge zu zeigen und auf der Seite Israels zu stehen. Der neue Landesverband soll den einzelnen Mitgliedsgesellschaften helfen und sie in ihrer Arbeit unterstützen. Wir hoffen, dass wir uns mit Hilfe einer Förderung durch das Land uns dann auch insgesamt finanziell stärker aufstellen können.“


Mittlerweile hat der Niedersächsische Landtag im Haushalt 2024 beschlossen, dem Landesverband und seinen Mitgliedsgesellschaften 100.000 Euro für ihre wichtigen Aufgaben bei der Bekämpfung des Antisemitismus zur Verfügung zu stellen.


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