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Ausstellung „Surreal – Expressiv – Kontemplativ“ von Vera Volta


Foto: Vera Volta

CELLE. Gezeigt werden im atelier 22 ab dem 13. Januar aktuelle Bilder der Künstlerin, überwiegend in Öl, Acryl und Aquarell gemalt. Mit kräftigen Farben und einem klaren Strich entstehen surrealistische oder konstruiert wirkende Räume. Der Betrachter bekommt das Gefühl, dass in der Künstlerin etwas arbeitet, das sie herausschreien will. Ihre surrealen Räume und Motive sind in klaren Farben gestaltet. Nahezu im Gegensatz dazu sind ihre figurativen Bilder, in denen Menschen umrissen werden. Sie zeigen surreale Formen und Körperteile von Menschen, die oft nur angedeutet werden oder in einem farbigen Muster verschwinden. Die vielfältigen Gesichter, die Vera Volta in ihrer Ausstellung zeigt, sind dagegen in klaren Zügen nahezu realistisch gemalt. Oft ist ihr eigenes Spiegelbild Vorlage für diese Bilder gewesen. Dennoch werden sie von der Künstlerin nicht als realistische Wiedergabe verstanden, sondern in diesen Bildern konfrontiert sie sich mit persönlichen Lebenssituationen, wie die Künstlerin sagt. Daraus mag sich auch die Vielfalt der gezeigten Gesichter erklären.


Vera Volta ist ausgebildete Malerin und seit 1987 als solche tätig. Sie hat an der Universität der Künste in Berlin das Studium der Kunst und Kunsterziehung abgeschlossen. Aus diesem Fundus realisiert sie vielfältige und breit angelegte künstlerische Arbeiten. So hat sie Wandbilder, Bühnenbilder und einen Wandfries entworfen und realisiert. Auch mit japanischer Kalligraphie hat sie gearbeitet – neben ihren regelmäßigen Öl-, Acryl- und Aquarell-Bildern. Musik ist für ihre künstlerische Arbeit eine Quelle der Inspiration. In einem künstlerischen Transformationsvideo, beeinflusst von dem gleichnamigen Song „Black Lake“ der isländischen Sängerin Björk, hat sie als Hauptdarstellerin mitgewirkt. Musik, wie die Selbstreflexion ihrer eigenen Person, regen ihre künstlerische Arbeit an.


Sie sagt von sich selbst: „Das Malen ist für mich ein Gespräch zwischen dem Bild und dem, was ich im Malvorgang formal und inhaltlich in das Bild hineingebe. Insbesondere interessiert mich der Klang der Farben. Das Malen vergleiche ich gerne mit dem Komponieren eines Musikstückes. Die Musik und die Geschichten darüber, wie Musiker ihre Werke erschaffen, ist für mich immer eine große Inspirationsquelle.


Diese Ausstellung 'Surreal – Expressiv – Kontemplativ' zeigt verschiedene Ansätze meiner Arbeit, die sich in einer Gesamtbetrachtung zu einem Großen und Ganzen zusammensetzen. Einige meiner Hauptthemen sind Gesichter, Frauenbilder, der Corona-Lockdown und meine Auseinandersetzung mit dem Krieg. Außerdem zeige ich in der Ausstellung eine Auswahl meiner Skizzen- und Malbücher, an denen ich fortwährend arbeite.“

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