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Wertschätzung zum Weltfrauentag mit "fairen" Rosen

Audrey-Lynn Struck

Foto: J. Rodenwaldt

CELLE. "Eine Rose sagt mehr als tausend Worte." Zum Weltfrauentag dient sie als Symbol für Anerkennung und Wertschätzung. Diese Werte sollten auch beim Anbau der beliebten Blumen gelten, meint der Ortsbürgermeister des Stadtteils Neuenhäusen, Jörg Rodenwaldt. Doch die Realität in den Anbauländern von Rosen sehe oft anders aus. Sie kommen meist aus Ostafrika. Viele Pflückerinnen auf den Rosenfarmen in Kenia, Äthiopien und Tansania arbeiten unter schlechten Bedingungen, wie fehlende Arbeitsverträge oder mangelnder Arbeitsschutz. Dass es anders geht, darauf macht die Aktion „Flower Power – Sag’s mit fairen Blumen“ von Fairtrade aufmerksam. Der Fairtrade-Stadtteil Neuenhäusen macht mit, möchte Frauenrechte ins Blickfeld rücken und verteilte gestern zum Weltfrauentag "faire" Rosen.


„Durch den fairen Handel stärken Blumenarbeiterinnen ihre Rechte und können ihre Arbeits- und Lebenssituation verbessern", erläutert Pastorin Carola Beuermann von der teilnehmenden Kirchengemeinde Neuenhäusen und Mitglied der Steuerungsgruppe. „Bereits ein Drittel der Rosen, die hierzulande verkauft werden, tragen das Fairtrade-Siegel,“ ergänzt Hülya Günay-Adler, die ebenfalls in der Gruppe aktiv ist.

Fairtrade-Stadtbezirk Neuenhäusen geht als Vorbild voran

Seit 2018 ist Neuenhäusen ausgezeichneter Fairtrade-Stadtteil und setzt sich auf lokaler Ebene für faire globale Handelsbedingungen ein. Die Fairtrade-Aktion „Flower Power“ ist zugleich Anlass, in der Pandemie etwas Farbe und Freude zu verbreiten. „Es ist ein kleines Dankeschön für unsere Bürgerinnen und Bürger und gleichzeitig setzen wir ein Zeichen, dass wir als Fairtrade-Stadtteil auch in Pandemiezeiten aktiv bleiben. Das geht auch Corona-konform", sagt Ortsbürgermeister Jörg Rodenwaldt.

Flower Power für mehr Gleichberechtigung in den Anbauländern

Fairtrade hat sich eigenen Angaben zufolge zur Aufgabe gemacht, die Position von Frauen in Produzentenländern zu stärken – sei es im Job, in den Gemeinden oder in der Familie. Fairtrade-Blumenplantagen sind verpflichtet, ihre weiblichen Mitarbeiterinnen zu fördern, beispielsweise durch Weiterbildungen. In speziellen Gender-Gremien vertreten und stärken sie ihre Bedürfnisse. Dass Frauen sich - gestärkt durch die Regeln der Fairtrade-Standards - aktiv für ihre Rechte einsetzen, führt laut Fairtrade "nachweislich zu mehr Gleichberechtigung", wie ein Studie aus 2020 belege.


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