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Dagmar Hecker

Darum hat der Brückenneubau zwischen Altencelle und Nienhagen so lange gedauert

Noch ist die K 57 zwischen Altencelle und Nienhagen gesperrt. Mitte Dezember soll der Verkehr hier wieder fließen - wenn das Wetter mitspielt.
Auf der K 57 zwischen Altencelle und Nienhagen geht seit über einem Jahr nichts vor und zurück. (Foto: Dagmar Hecker)

CELLE. Die K 57 ist eine der direkten Verbindungen von Altencelle nach Nienhagen. Normalerweise nutzen viele Pendler diese Straße – im Auto oder auch auf dem Rad. Aber seit über einem Jahr herrscht hier Stillstand. Der Grund ist eine Brücke über den Horstgraben, die erneuert werden muss.

 

Mit dem Fahrrad kann man zwar eine Alternative durch Wald und Felder wählen, doch die Strecke dauert länger und der Untergrund ist je nach Witterung matschig. Für Autofahrer ist dieser Umweg ohnehin Tabu. Anstelle der üblichen drei Kilometer zwischen Altencelle und Nienhagen müssen sie eine etwa zehn Kilometer längere Strecke fahren – entweder sie nehmen die B 3 über Adelheidsdorf oder die B 214 über Eicklingen.

 

Beeinträchtigte Tragfähigkeit

 

Nötig wurde die Erneuerung, weil die Brücke über den Horstgraben in ihrer Tragfähigkeit beeinträchtigt war, erklärt Tore Harmening vom Landkreis Celle. Zudem sollte dann auch gleich die Hochwassersituation an dieser Stelle entschärft werden. „Das neue Bauwerk hat einen größeren Durchflussquerschnitt als das alte. Die Vergrößerung der lichten Weite soll zu einem besseren Abfluss im Überschwemmungsgebiet führen und auch die Wohnbebauung in Altencelle besser schützen“, so der Landkreissprecher. Zusätzlich seien aktuelle technische Regelwerke berücksichtigt worden: Der Radweg im Brückenbereich sei jetzt 2,50 Meter breit, der Gehweg 1,50 Meter. Zudem werde am Ende der Bauarbeiten beidseitig zum Horstgraben ein 1,30 Meter hohes Füllstabgeländer existieren.


Der neue, größere Querschnitt dient dem Hochwasserschutz.
Überquert ist der Horstgraben bereits, aber abgeschlossen sind die Bauarbeiten noch nicht. (Foto: Dagmar Hecker)

 

Wenn das Wasser macht, was es will …

 

Dass sich die Arbeiten über ein Jahr hingezogen haben, erkläre sich vor allem durch das Hochwasser Anfang des Jahres, heißt es aus dem Landkreis weiter. Der daraus resultierende hohe Grundwasserstand habe zusätzlich für Probleme gesorgt. Entsprechend verzögerte sich der Bauablauf. Absehbar sei das natürlich nicht gewesen.

 

Nach Plan läuft der Verkehr Mitte Dezember

 

Mittlerweile sei der Ingenieurbau am Brückenbauwerk der K 57 abgeschlossen, sagt Tore Harmening. Nun müsse das Bauwerk noch angefüllt werden, damit anschließend Straßenbau- und Pflasterarbeiten beginnen können: „Vorausgesetzt, dass es zu keinen weiteren Störungen, zum Beispiel durch längere Frostperioden, im Bauablauf kommt, wird der Bauzeitenplan zum jetzigen Zeitpunkt eingehalten und die Baumaßnahme Mitte Dezember beendet. Die K 57 von Altencelle nach Nienhagen wird dann unmittelbar wieder für den Verkehr freigegeben.“


Einiges ist noch zu tun, bis die neue Brücke tatsächlich freigegeben werden kann.
Die neue Brücke und der alte Straßenbestand: Hoffentlich bis Mitte Dezember erfolgt der Anschluss. (Foto: Dagmar Hecker)

 

 

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