
CELLE. Seit Montag, 14.15 Uhr, wurde eine in Altencelle entlaufene Hündin von ihrer Besitzerin vermisst. Nach einer zunächst erfolglosen Suche folgte gestern Abend die große Erleichterung: Die Hündin ist wieder da - und das dank tierischer Unterstützung.
Auf die Spur gebracht wurde die Besitzerin durch die Suchhunde K9. Diese hatten nachmittags ein Areal an der Fuhse eingegrenzt. Aber es war nicht ganz klar, auf welcher Seite des Flusses sich die Hündin aufhalten würde. Gegen 19 Uhr gab es zwei Sichtungen. Die entlaufene und sehr schüchterne Hündin ist dann allerdings unter dem Bahndamm in Westercelle durchgerannt, weggelaufen und wurde, auch aufgrund der einsetzenden Dunkelheit, nicht mehr gesehen.
Das Areal wurde schließlich mit der Schwester der vermissten Hündin abgegangen, zunächst ohne Erfolg. Da die Schwestern sehr miteinander verbunden sind, war die Hoffnung groß.
Allerdings wurde es dunkel und das Gelände unwegsam, so dass die weitere Suche abgebrochen werden musste.
Auf dem Rückweg tauchte die vermisste Hündin dann plötzlich hinter ihren Suchern auf und kam zu ihrer Schwester. Ohne Halsband, ohne Geschirr. Mit Ruhe, Geduld und durch das Vorangehen ihrer Schwester stieg sie ins Auto ein. Sie war sichtlich sehr erschöpft. Aber davon abgesehen hat sie alles gut überstanden und darf sich jetzt Zuhause von den Strapazen erholen.
Die Besitzerin richtet ein Dankeschön für die Hilfe an alle Unterstützer, die Suchhunde und die Meldungen über die Sichtungen.
Text: Kerstin Lehmann/Sebastian Salpius