
BERGEN-BELSEN. Das Gedenken an die Befreiung des KZ Bergen-Belsen steht in diesem Jahr im Zeichen des Kriegs in der Ukraine. "Wir möchten mit Ihnen an diesem Nachmittag ab 13.30 Uhr gemeinsam beleuchten, welche historischen Verbindungen es gibt und wie sich das aktuelle Geschehen auf unsere Arbeit auswirkt", heißt es aus der Gedenkstätte. Folgendes Programm ist am Sonntag, 8. Mai, geplant:
Forum
13:30 bis 15:00
Dr. Elke Gryglewski
Vortrag und Diskussionsangebot zu „Was bedeutet dieser Krieg für unsere Gedenkstättenarbeit?“
15:00 bis 16:00
Prof. Menachem Rosensaft
What is genocide? An international legal perspective in the contextof the Russian invasion of Ukraine
Anne-Frank-Platz
ab 13:30
Dr. Rolf Keller, Christian Wolpers
Gesprächsangebot und Informationen rund um die Gedenkstätten in Niedersachsen
Martina Staats, Thomas Kindermann
Gesprächsangebot und Informationen rund um die Gedenkstätte in der JVA Wolfenbüttel
15:00 bis 16:30
Dr. Thomas Rahe, Katja Seybold
Rundgänge „Verfolgungsschicksale von Osteuropäer_innen in Bergen-Belsen und die Bedeutung
osteuropäischer Länder für die
Geschichte der Gedenkstätte“
ab 15:00
Katrin Unger und Kolleg_innen Bildung und Begegnung
Workshop „Nie wieder!? Faktoren für eine wirksame Gedenkstättenarbeit“
Dr. David Reinicke, Dr. des. Christian Schmittwilken
Gesprächsangebot und Informationen: „Die anderen Opfer. Holocaust und Gewalt in der Ukraine
1941–1944“