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Schüler singen bei Kunst&Bühne: So lief die erste Ausgabe von "Stage of Arts" in Celle

Audrey-Lynn Struck

Foto: Adele Tiss

CELLE. Am Samstagabend, den 25. November gab es vor ausverkauftem Haus in Kunst&Bühne eine Premiere: Die erste Ausgabe von „Stage of Arts“ holte angehende Musikprofis von Celler Schulen im Alter von 14 bis 20 Jahren auf die Bühne. Was das vielfältige, fast zweistündige Programm dem Publikum bot, berichtet KAV-Musiklehrer Wolfgang Steinmetz in einer Rezension.


Die Zuhörer bewunderten die erst vierzehnjährigen Zwillinge Nina und Laura Geveke für ihren Mut, vor vollem Haus alleine auf der Bühne zu stehen. Mit ihren glockenklaren Stimmen trugen sie ihre gefühlvollen Lieder mit großer Sicherheit den gebannten Gästen vor. Im Vorfeld des Auftritts waren die beiden umfassend von den etwas älteren Sängerinnen Clara Fenger und Alessia Kratz gecoacht worden, die als Veranstalterinnen aber auch selbst mit mehreren Liedern auf der Bühne standen.


Clara Fenger, deren gleichwohl dunkle, warme sowie durchsetzungsstarke und dennoch geschmeidig-bewegliche Stimme überzeugte, hatte sogar ein paar neue und neueste eigene Lieder mitgebracht. „Das folgende Lied habe ich vor drei Tage geschrieben, für heute ist es genau richtig“, kündigte sie an und legte los. „Ich würde mir sofort Karten für ein Konzert von ihr kaufen“, befand eine Zuschauerin im Anschluss.


Für ernste Themen, noch mehr tiefsinnige Texte und abgeklärte Darbietung sorgte Alessia Kratz, mit Rap-Einlagen und teilweise ebenfalls von Clara Fenger stimmlich und am Klavier begleitet. Im Duo „Egoist“ trafen, verwoben und ergänzten sich ihre Stimmen mit Gänsehaut-Effekt.


Andre Corvin glänzte mit großem Stimmumfang und musikalischer Bandbreite, vom samtig-tiefen „What a wonderful world“ bis zu den leichtfüßigen Höhen im ebenso überzeugenden und authentischen „Der Weg“ von Herbert Grönemeyer.

Die ganz große Show für das Publikum zog schließlich Alex Cappelluzzo mit seinen Paradestücken mit virtuosem Klavierspiel und knurrig-charaktervoller Stimme ab. „I believe to my Soul“, aber auch seine Improvisation und Witz in „Walkin Bass“ ließen im Publikum einige Unterkiefer staunend herunterklappen. Bei „Minnie the Moucher“ konnten die Zuschauerinnen und Zuschauer dann aber zeigen, dass sie dem komplizierten Call & Response durchaus gewachsen waren. Abgerundet wurde der Abend mit einem „Open Mic“, auf der sich nach Ende des offiziellen Programms schnell weitere Musikerinnen und Musiker unter der Celler Schülerschaft fanden, die ihrerseits einzelne Lieder zum Besten gaben und sich damit womöglich für eine der folgenden Veranstaltung empfahlen. So auch Matteo Stechert, selbst jahrelang mit dem Literarischen Café zu Gast in Kunst & Bühne, der spontan seine Hilfe für die Organisation weiterer Veranstaltungen dieser Art anbot. Für das – noch nicht genauer terminierte – nächste Programm von „Stage of Arts“ sei das Programm schon gut gefüllt, verrieten die Veranstalterinnen Clara Fenger und Alessia Kratz.


Text: Wolfgang Steinmetz

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