HERMANNSBURG. Stattliche 68 Meter ist das Gebäude lang, das gestern Nachmittag im Mittelpunkt stand. Zum Richtfest des neuen Feuerwehrhauses für Hermannsburg und Baven hatten sich neben den am Bau Beteiligten auch zahlreiche Mitglieder der beiden Ortsfeuerwehren eingefunden.
Bürgermeisterin Katharina Ebeling lobte das „stimmige Gesamtbild“, die „nachhaltigen Baustoffe“ und sprach von einem „Zeichen für die gesamte Region“. Das 6,5 Millionen Euro-Objekt wurde vom heimischen Architekturbüro Bothmer und Hübner geplant. Der vordere Gebäudeteil an der Billingstraße beherbergt die Fahrzeuge, die über acht Tore herausgefahren werden können. Im rückwärtigen Gebäudetrakt sind unter anderem Umkleide- und Schulungsräume, ein Einsatzraum und ein Raum für die Jugendfeuerwehr untergebracht. Gemeindebrandmeister Henning Sander zeigte sich überzeugt, dass „dieses Leuchtturmprojekt hervorragenden Nutzen bringen werde.