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Reise in die Vergangenheit: Luftbrücken AG der Grundschule Müden fährt wieder nach Berlin

  • Extern
  • 31. März
  • 2 Min. Lesezeit
Im Alliiertenmuseum vor dem Stadtplan Berlins.
Bild: Jill Erdmann

MUEDEN/BERLIN. Auch in diesem Jahr ist die Luftbrücken AG der Grundschule

Müden wieder nach Berlin gefahren, um auf den Spuren der Luftbrücke Berlin zu wandeln.


Leider konnte die Grundschule Faßberg aus organisatorischen Gründen nicht an der Fahrt

teilnehmen. So waren es schließlich 12 Kinder mit Begleitung, die nach einer kurzweiligen

Busfahrt am ersten Tag gegen Mittag am Alliiertenmuseum in Berlin ankamen und dort

bereits durch Kurator Bernd von Kostka erwartet wurden.


Danach ging die diesjährige Erkundungsfahrt in die Hauptstadt zur Gail S. Halvorsen Schule, wo sich Kinder der dortigen 7. Klasse bereits auf den Besuch aus der Lüneburger Heide freuten und eine Tour durch ihre Schule vorbereitet hatten. „Immer mit dabei sind auch unsere Maskottchen Rosie Rosinchen

und Karlchen Kohle, die uns durch die Gedenkstätten und Museen sowie an historische Orte

begleiten werden“, so Schulleiterin Heike Conrads. Nach einem ersten, anstrengenden Tag

wartete das Abendessen in der Jugendherberge Berlin – Am Wannsee auf die Gruppe aus Müden.


Führung entlang der ehemaligen Grenze in der Bernauer Straße.
Bild: Jill Erdmann

Führung entlang der ehemaligen Ost-West-Grenze


„Anstrengend schön und super lehrreich“, so das Resümee des zweiten Tages in Berlin. Nach

einem ausgiebigen Frühstück in der Jugendherberge fuhr die Gruppe zur Gedenkstätte

Berliner Mauer in der Bernauer Straße, wo es eine spannende, kindgerechte Führung

entlang der ehemaligen Demarkationslinie zwischen Ost- und Westberlin gab. Danach ging

es zum sogenannten Tränenpalast, dem ehemaligen Grenzübergang in der Friedrichstraße.

Auch dort gab es eine kindgerechte Führung für die Luftbrücken-AG.


Der Besuch in der britischen Botschaft rundete diesen zweiten Tag schließlich ab. Der britische

Luftwaffenattaché, Group Captain Mark Heffron, ging nicht nur auf die Rolle der Alliierten

während der Berliner Luftbrücke ein, sondern sprach auch über die Aufgaben einer Botschaft

insgesamt während der Teilung Berlins bis hin zum heutigen Tag.


Gruppenfoto mit Flugzeug im ehemaligen Zentralflughafen Tempelhof
Bild: Jill Erdmann

Ein Blick auf die Geschichte der Luftbrücke und Tempelhof


Dritter und letzter Tag in Berlin: der Tag begann am Luftbrückendenkmal, welches vor dem

ehemaligen Zentralflughafen in Tempelhof steht. Danach ging es in den riesigen

Gebäudekomplex Flughafens, wo die Gruppe bereits erwartet wurde. So war der Flughafen

Tempelhof neben den weiteren Flughäfen Gatow und Tegel während der Berliner Luftbrücke

ein überaus wichtiges Drehkreuz für die Versorgung der eingeschlossenen Berliner

Bevölkerung.


Es begann eine gut zweistündige, überaus interessante Exkursion durch die

Hallen des Flughafens und über das Außengelände. Ein Mittagessen im Ratskeller des

Schöneberger Rathauses rundete den Tag ab, bevor es zurück nach Müden ging.


Übrigens wurden in diesem Ratskeller auch einige Szenen von Babylon Berlin gedreht. Auch für das

Jahr 2026 steht der Termin bereits fest für die nächste Fahrt in die Hauptstadt.


Autor: Paul Hicks


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