JEVERSEN. Mit Jagdhornblasen soll am Donnerstagabend, 27. Oktober, in der ehemaligen Heidetöpferei in Jeversen von 19.30 bis 21.30 Uhr das neue Kultur- und Kreativzentrum „Alte Töpferei – Kulturtreff auf dem Land“ feierlich eröffnet werden.
Peter Hahn aus Bannetze, Bläserobmann des Jagdhornbläsercorps der Jägerschaft Celle, halte nach einem "Begrüßungsblasen" einen Vortrag mit weiteren Jagdmusik-Beispielen über die Signale und alte Kultur des Jagdhornblasens. Zum Abschluss des Abends folge ein gemütliches Beisammensein mit Brezeln und Getränken. Der Eintritt ist frei, um Anmeldung wird gebeten.
"Nach der Eröffnung findet einmal monatlich am Donnerstagabend ein wiederkehrender Kulturtreff statt mit Musik, Literaturlesungen oder Vorträgen über Kunst, Kultur, Gesundheit oder Umwelt sowie das Leben auf dem Land, mit anschließender Gesprächsrunde. Der Eintritt ist frei, um eine Spende für die Unkosten und das wohl wärmende Holzfeuer wird gebeten", so Kursleiterin Angela Linders.
"Die feierliche Eröffnung ist zugleich das Startsignal einer neuen Kursreihe und einem Workshop- Programm, mit einem bunten Angebot von Töpfern und keramischer Gestaltung, Schreibwerkstatt zur packenden Darstellung von Lebenserinnerungen und Geschichten, Theaterworkshop Improvisation sowie kreative Erholungskurse und eine Keramikausstellung in der Weihnachtszeit", so Lindners weiter.
Die Kursleitung habe Marianne Hau, Keramikmeisterin, und Angela Linders, Autorin und Regisseurin. "Die Initiative für das neue Kultur- und Kreativzentrum ist entstanden aus der Arbeit einer Gruppe freischaffender KünstlerInnen, die 2021 mit Ehrenamtlichen und Kindern vom Land das Kindermusik-Theaterstück 'Wir Kinder in Zeiten von Corona' produzierten und an Landesbühnen in Wietze und Winsen sowie in der CD-Kaserne Celle aufführten," erklärt Lindners. Zurzeit befinde sich im Treffpunkt in der Alten Töpferei der Verein „Kulturtreff auf dem Land“ in der Gründungsphase. Er richte sich an die Bereicherung des kulturellen Lebens auf dem Land und die Förderung eines Kultur-Austausches und die Vernetzung zwischen Stadt und Land. "Besonders mit den Städten Celle, Hannover und Lüneburg. Nehmen Sie bei Interesse gerne Kontakt mit uns auf", lädt Lindners ein.
