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Nächtlicher Zimmerbrand in betreutem Wohnheim in Eschede

Nächtliche Szene mit Feuerwehrmännern
Foto: Marcel Neumann, Fachberater Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Kreisfeuerwehr Celle

ESCHEDE. Am frühen Morgen des 17. Oktober 2024 ereignete sich in einem betreuten Wohnheim in Eschede ein folgenschwerer Zimmerbrand.


Gegen 03:48 Uhr wurde die Feuerwehr Eschede aufgrund eines ausgelösten Rauchmelders in das Objekt an der Celler Straße alarmiert. Noch während der ersten Erkundung stellte sich heraus, dass das Zimmer in Vollbrand stand und eine Person im Zimmer vermisst wurde. Daraufhin wurde die Alarmstufe während des laufenden Einsatzes auf „Brand 3 mit Menschengefährdung“ erhöht und zusätzliche Einsatzkräfte, darunter auch eine Drehleiter aus Celle, zur Unterstützung nachgefordert.


Beim Eintreffen der Einsatzkräfte zeigte sich, dass sich die Zimmertür bereits stark erwärmt hatte und kurz darauf erste Flammen sichtbar wurden. Vier Trupps gingen unter Atemschutz zur Brandbekämpfung und Personensuche ins Gebäude vor. Aufgrund der starken Rauchentwicklung gestaltete sich die Suche nach der vermissten Person jedoch äußerst schwierig. Trotz des schnellen und effizienten Handelns aller Beteiligten kam für die betroffene Person jede Hilfe zu spät, sie verstarb noch im Gebäude.


Insgesamt wurden rund 35 Personen evakuiert und vorübergehend betreut. Um eine umfassende Versorgung der Bewohner sicherzustellen, wurde die MANV B-Komponente alarmiert und unterstützende Kräfte des Rettungsdienstes mobilisiert.

Am Einsatz beteiligt waren 42 Feuerwehrkräfte aus Eschede und Habighorst sowie der Organisatorische Leiter Rettungsdienst (OrgL) des Landkreises Celle, zahlreiche Kräfte des Rettungsdienstes und der Polizei.


Das Obergeschoss des Gebäudes, in dem sich auch die Brandwohnung befindet, ist derzeit nicht mehr bewohnbar. Fünf Parteien mussten vorübergehend anderweitig untergebracht werden. Die ersten Einsatzkräfte konnten die Einsatzstelle um 05:19 Uhr wieder verlassen.


Hinsichtlich der Brandursache und des entstandenen Sachschadens können seitens der Feuerwehr keinerlei Aussagen getroffen werden. Diese sind Bestandteil laufender, polizeilicher Ermittlungen.


Text: Kreisfeuerwehr